Donald Trump trotzt: «Ich war noch nie ein Taylor-Swift-Fan»
Taylor Swift hat der Demokratin Kamala Harris ihre Unterstützung zugesichert. Ex-US-Präsident Donald Trump stänkert nun gegen die Sängerin.
Das Wichtigste in Kürze
- Taylor Swift gab bekannt, im US-Wahlkampf Kamala Harris zu wählen.
- Donald Trump ist «kein Fan» von Swift, wie er nun sagt.
- Die Sängerin werde ihren Preis dafür bezahlen, so der Ex-US-Präsident.
Seit gestern weiss es die ganze Welt: Taylor Swift unterstützt im US-Wahlkampf die Demokratin Kamala Harris. Am Dienstag nach dem TV-Duell zwischen Harris und Donald Trump bezog die Sängerin auf Social Media politisch Stellung.
In einem ausführlichen Beitrag schrieb die 34-Jährige: «Bei den Präsidentschaftswahlen 2024 werde ich Kamala Harris und Tim Walz meine Stimme geben.» Dazu teilte sie ein Foto von sich mit ihrer Katze auf dem Arm.
Mit dem Bild spielte sie auf die herablassenden Kommentare gegen Kamala Harris an. Trumps auserwählter Vizepräsidentschaftskandidat J. D. Vance bezeichnete die 59-Jährige – und weitere Politikerinnen – einst nämlich als «kinderlose Katzenfrau».
Der Post von Taylor Swift zählt (Stand Donnerstagvormittag) über zehn Millionen «Gefällt mir»-Angaben. Auch Donald Trump hat das politische Statement des Popstars gesehen. In der Sendung «Fox & Friends» wurde er nun darauf angesprochen.
Donald Trump: «Ich war nie ein Taylor-Swift-Fan»
Dort stänkerte der per Telefon zugeschaltete Ex-US-Präsident: «Also, ich mag Frau Mahomes tatsächlich lieber, wenn Sie die Wahrheit wissen wollen. Sie ist ein grosser Trump-Fan. Ich war nie ein Taylor-Swift-Fan.»
Und weiter meinte er über die Sängerin: «Sie scheint immer einen Demokraten zu unterstützen und wird dafür wahrscheinlich einen Preis auf dem Markt zahlen.»
Zur Erklärung: Brittany Mahomes, die Ehefrau des NFL-Stars Patrick Mahomes, ist bekannterweise eine grosse Trump-Supporterin. Die 29-Jährige ist jedoch auch mit Taylor Swift befreundet. Erst kürzlich wurden die beiden Frauen gemeinsam beim Tennisfinal der US Open in New York gesichtet.
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Nebst Donald Trump hat übrigens auch Elon Musk auf Taylor Swifts politisches Statement reagiert. Offenbar störte sich der Tesla-Chef ab dem Katzenbild. Auf der Plattform «X» schrieb er: «Na gut, Taylor, du hast gewonnen. Ich schenk' dir ein Kind und werde deine Katzen mit meinem Leben beschützen.»
Was wohl ein Seitenhieb in Richtung der Sängerin sein sollte, kam bei den Usern gar nicht gut an. «Das ist so unangenehm», findet etwa jemand in der Kommentarspalte. Eine weitere Person bezeichnet Musk zudem als «unheimlich».