Hunderte Passagiere mussten in New York am Flughafen ausharren

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Mexiko,

Drei Tage lang mussten Passagiere des British Airways Flug 2036 warten, bis sie endlich in London ankamen. Ein «Flug aus der Hölle nach Hause» sei es gewesen.

Die Passagiere müssen auf dem Boden des JFK-Flughafens in New York schlafen.
Die Passagiere müssen auf dem Boden des JFK-Flughafens in New York schlafen. - Twitter/jenflitch

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein British-Airways-Flug erreichte London wegen Problemen erst Tage später als geplant.
  • Die Passagiere mussten lange an einem Flughafen in New York ausharren.

Der Flug 2036 der British Airways sollte planmässig am Donnerstag von Orlando (USA) nach London fliegen. Es kam anders. Erst wurde der Flug verschoben, genau 24 Stunden später sollte das Flugzeug in Florida aber in Richtung Europa abfliegen. Es kam aber – zum Ärger der Passagiere – nochmals anders. Er flog zwar ab, landete aber wegen einer Umleitung am JFK-Flughafen in New York

Um die 200 Passagiere mussten die Nacht auf Samstag und den ganzen Tag über am Flughafen in der amerikanischen Metropole ausharren. Bilder auf den sozialen Medien zeigen das Ausmass der «Bequemlichkeiten», die frustrierten Leute versuchten das Beste aus der Situation zu machen. Hotels waren fast keine verfügbar, da am Sonntag der New York Marathon stattfand.

«Widerlicher Service»

Um 21.30 am gestrigen Abend dann die Erleichterung: Flug 2036 flog tatsächlich in Richtung London ab. 48 Stunden später als gedacht landete der Flieger am Sonntagmorgen in der englischen Hauptstadt.

«Erschöpft und wütend» sei er gewesen, meint ein Passagier. Es seien die schrecklichsten drei Tage gewesen. «Ich finde keine passenden Worte, um den widerlichen Service zu beschreiben, den wir erhalten haben», enerviert sich derselbe Passagier ab der gesamten Situation. «Der Flug aus der Hölle», wie er bezeichnet wurde, bescherte der britischen Fluggesellschaft keine neuen Freunde.

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