Die Fluggesellschaft IAG erhöht ihre Prognose zu ihrem operativem Gewinn um 700 Millionen Euro.
Eine Maschine der British Airways setzt zum Abflug an.
Das Mutterunternehmen IAG traut sich mehr Gewinn zu. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • IAG erhöht ihre Erwartungen für die kommenden fünf Jahre.
  • Die Fluggesellschaft soll jährlich rund 8,2 Milliarden Franken Ebitdar einfliegen.
Ad

Die British-Airways-Mutter IAG hat ihre Gewinnprognose für die kommenden fünf Jahre erhöht. In den Jahren 2019 bis 2023 will die Fluggesellschaft jährlich rund 7,2 Milliarden Euro (rund 8,2 Milliarden Franken) operativen Gewinn (Ebitdar) einfliegen, wie das Unternehmen heute Freitag mitteilte. Die alte Prognose (2018-2022) sah 6,5 Milliarden Euro (rund 7,4 Milliarden Franken) vor. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Leasingkosten (Ebitdar) ist eine bei Fluggesellschaften gebräuchliche Kennzahl, die Kosten für das Flugzeugleasing ausklammert.

Die Investitionsausgaben sollen ebenfalls zunehmen – auf nun 2,6 Milliarden Euro (rund 3,0 Milliarden Franken) jährlich. Das sind 500 Millionen Euro (rund 5,7 Millionen Franken) mehr als in der alten Planung vorgesehen waren. Keine Änderungen gibt es bei der operativen Marge und dem Ergebnis je Aktie (EPS). Bei der Marge geht der Konzern weiterhin von einem Wert von 12 bis 15 Prozent pro Jahr aus, der Gewinn je Aktie soll jährlich um 12 Prozent oder mehr steigen.

Zu IAG gehören neben British Airways auch die spanischen Fluggesellschaften Iberia und Vueling sowie die irische Aer Lingus.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

British Airways