Trump verteidigt die Tötung Soleimanis
US-Präsident Donald Trump hat die Tötung des iranischen Top-Generals Kassem Soleimani verteidigt.
Das Wichtigste in Kürze
- US-Präsident verteidigt die Tötung des iranischen Top-Generals.
- Kassem Soleimani wurde bei einem Drohnenangriff in der Nacht auf Freitag getötet.
Der Anführer der Al-Kuds-Brigaden der iranischen Revolutionsgarden hätte schon «vor vielen Jahren» getötet werden müssen. Dies schrieb Trump am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter. «General Kassam Soleimani hat über einen langen Zeitraum tausende Amerikaner getötet oder schwer verletzt, und plante, viele weitere zu töten.»
Soleimani sei am Tod von Millionen verantwortlich
Soleimani sei «direkt und indirekt» sogar für den Tod von «Millionen von Menschen» verantwortlich. Einschliesslich der bei den jüngsten Protesten im Iran getöteten Menschen, schrieb Trump weiter.
Auch wenn es die iranische Führung nicht zugeben werde, sei der General in seinem Land «gehasst und gefürchtet» worden. Worauf sich Trump bei den «Millionen» Toten bezog, war zunächst unklar.
In der Nacht auf Freitag getötet
Soleimani war in der Nacht auf Freitag US-Drohnenangriff am Flughafen der irakischen Hauptstadt Bagdad getötet worden. Trump hatte diesen angeordnet. Der US-Präsident selbst veröffentlichte nach dem Angriff auf Twitter zunächst nur eine US-Flagge ohne jeden Kommentar. Später setzte er mehrere Twitter-Botschaften ab.