Zahl der Coronavirus-Toten in den USA am zweiten Tag in Folge rückläufig

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In den USA ist die Zahl der Todesopfer durch die Coronavirus-Pandemie am zweiten Tag in Folge gesunken.

Das Weisse Haus
In den USA sind schon mehr als 23'000 Personen am Coronvirus gestorben. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Gouverneur Cuomo warnt vor vorschneller Erleichterung.

Die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore verzeichnete am Sonntagabend (Ortszeit) 1514 Todesfälle innerhalb der vorherigen 24 Stunden. Am Samstag hatte die Universität noch 1920 Corona-Tote gezählt, am Freitag 2108.

Der Gouverneur des besonders hart von der Pandemie betroffenen Bundesstaats New York, Andrew Cuomo, warnte aber vor vorschneller Erleichterung. Ein «grosser Rückgang» in den Totenzahlen sei noch nicht zu beobachten, erklärte er. Im Bundesstaat New York stieg die Gesamtzahl der Todesopfer auf mehr als 9000 an.

Die Gesamtzahl der Todesopfer in den gesamten USA wuchs bis Sonntagabend auf mehr als 22.000 - dies ist die höchste weltweit. Auch bei der Zahl der Infektionsfälle liegen die Vereinten Staaten an der Spitze. Die Johns-Hopkins-Universität gab sie am Sonntagabend mit rund 566.000 an.

Der Virologe Anthony Fauci, der US-Präsident Donald Trump im Kampf gegen Pandemie berät, hatte zuvor die vorsichtige Hoffnung geäussert, dass die USA möglicherweise im Mai damit beginnen könnten, ihre massiven Abschottungsmassnahmen etwas zu lockern. Die Lage werde Ende April beurteilt, und dann würden entsprechende Entscheidungen getroffen, sagte Fauci im Sender CNN. Sollte die Lage aber keine Lockerungen zulassen, würden die Ausgangsrestriktionen unverändert fortgesetzt.

Trump hatte angekündigt, am Dienstag ein Expertengremium vorzustellen, das über eine Lockerung der Einschränkungen beraten soll. Diesem «Rat zur Öffnung unseres Landes», wie Trump ihn nannte, würden «grossartige Ärzte und Geschäftsleute» sowie parteiübergreifende Experten angehören. Die Entscheidungen über die Ausgangsbeschränkungen liegen in den USA allerdings überwiegend in den Händen der Bundesstaaten sowie kommunalen Behörden und nicht denen der Bundesregierung in Washington.

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