Bulgarien übernimmt EU-Ratsvorsitz
Elf Jahre nachdem EU-Beitritt übernimmt Bulgarien den halbjährlich wechselnden EU-Ratsvorsitz. Das Balkanland will zur «Sicherheit, Stabilität und Solidarität» beitragen.
Das Wichtigste in Kürze
- Bulgarien übernimmt 2018 die EU-Ratspräsidentschaft.
- Das Balkanland ist seit 2007 EU-Mitglied.
Bulgarien hat unter der Devise «Einigkeit macht stark» am 1. Januar 2018 erstmals den halbjährlich wechselnden EU-Ratsvorsitz übernommen. Das Balkanland setzt sich elf Jahre nach dem EU-Beitritt hochgesteckte Ziele: In stürmischen Zeiten will Sofia zur «Sicherheit, Stabilität und Solidarität» in Europa beitragen. Zudem sollen die Staaten des Westbalkans eine klare Perspektive für die EU-Integration bekommen. Bulgarien ist seit 2007 EU-Mitglied, gehört allerdings noch nicht zur Eurozone und zum grenzkontrollfreien Schengen-Raum.
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