Vulkan Mayon schleudert Aschewolke in den Himmel
Nachdem der Vulkan Mayon am Montag eine riesige Aschewolke in den Himmel schleuderte, heben die philippinischen Behörden das Warnniveau wieder an.
Das Wichtigste in Kürze
- Der philippinische Vulkan Mayon hat eine riesige Aschewolke in den Himmel geschleudert.
- Infolgedessen hoben die Behörden die Warnstufe wieder an.
Nach tagelangem Brodeln und Lavaströmen hat der philippinische Vulkan Mayon am Montag eine riesige Aschewolke in den Himmel geschleudert. Die örtlichen Behörden hoben daraufhin das Warnniveau um den 2463 Meter hohen Berg wieder an.
Der Mayon stiess zudem zwei Lavafontänen aus, die vor der Dämmerung 500 und 200 Meter hoch in den Nachthimmel schossen, wie das Vulkan- und Erdbebeninstitut der Philippinen mitteilte. Die Aschewolke erreichte demnach eine Höhe von zehn Kilometern.
Möglichkeit einer gefährlichen Eruption
Die nun ausgerufene Warnstufe 4 bedeutet, dass «eine gefährliche Eruption innerhalb von Tagen bevorstehen kann». Der Sperrbereich wurde auf einen Radius von acht Kilometern um den Gipfel ausgeweitet. Im Umfeld lebende Menschen wurden aufgerufen, wegen der Asche Gesichtsmasken zu tragen.