Wegen Coronavirus: Apple schickt Mitarbeitern Kekse und iPad

Apple versorgt seine von Quarantäne-Massnahmen betroffenen Mitarbeiter mit dem Nötigsten – und einem iPad.

Neben Kaffee, Keksen und Atemschutz versorgt Apple seine Mitarbeiter mit einem iPad inklusive Lernprogramm. - Weibo

Das Wichtigste in Kürze

  • In China sind zahlreiche Apple-Mitarbeiter gestrandet.
  • Teilweise dürfen diese nicht einmal ihr Haus verlassen.
  • Apple will helfen und lässt betroffenen ein Hilfspaket mitsamt iPad zukommen.

Zahlreiche Produktionsketten stehen in China still, ebenso sind viele Menschen dazu angehalten worden, wegen Ansteckungsgefahr in ihren Häusern zu bleiben. Insbesondere Bürger der chinesischen Provinz Hubei und der Stadt Wenzhou sind betroffen.

Apple hat viele seiner Produktionsstätten in China. Diese werden zwar grösstenteils von Drittfirmen betrieben. Trotzdem ist Apple im Osten aktiv. Es sind also auch Apple-Mitarbeiter von den Quarantänen-Massnahmen betroffen.

Ein Security-Angestellter bewacht einen geschlossenen Apple Store in China. - keystone

Um es seinen Angestellten etwas leichter zu machen, lässt der Konzern seinen Mitarbeitern nun Care Packages (Hilfspakete) zukommen. Das Bild und die Informationen entspringen einem Beitrag auf der chinesischen Social-Media-Plattform Weibo, berichtet «MacRumors».

Die Hilfspakete bestehen aus Alltagsprodukten wie Kaffee, Tee und Keksen. Aber auch Desinfektionsgel, Thermometer und Atemschutzmasken sind mit dabei.

Apple fördert Heimunterricht

Aber das ist noch nicht alles: Sogar ein iPad ist in dem Hilfspaket enthalten. Laut Angaben von Apple solle dies nicht nur dem Zeitvertreib zuträglich sein.

Das Unternehmen habe dabei unter anderem an die Bildung der Kinder gedacht. Diese können nicht mehr in die Schule. Apple habe darum ein Programm zu Lernzwecken installiert.

Kekse und Kaffee ergänzen das Rundum-Gesundheitspaket, bestehend aus Desinfektionsmittel und Atemschutz. - Screenshot/Weibo

Des Weiteren wurde eine Software geschrieben, welche Mitarbeiter und Familie fallspezifisch betreuen soll. Auch psychologische Massnahmen können hier eingeleitet werden.