Ikea

Ikea will Corona-Hilfen zurückzahlen

DPA
DPA

Schweden,

Im Zuge der Corona-Krise bekamen viele Firmen finanzielle Hilfen vom Staat, darunter auch Ikea. Der Möbelriese blickt optimistisch in die Zukunft und will die Gelder nun zurückzahlen.

Ikea will einer Reihe von Ländern die bewilligten Hilfen zurückzahlen. Foto: Fredrik von Erichsen/dpa
Ikea will einer Reihe von Ländern die bewilligten Hilfen zurückzahlen. Foto: Fredrik von Erichsen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Möbelriese Ikea will einer Reihe von Ländern die in der Corona-Krise bewilligten Hilfen zurückzahlen.

Man befinde sich mit mehreren Regierungen in Gesprächen darüber, die Mittel zurückzugeben, die man zu Hochzeiten der Coronavirus-Pandemie als Unterstützung bei der Lohnfortzahlung erhalten habe, teilte der Ikea-Mutterkonzern Ingka mit. Summen nannte der Konzern nicht.

Ikea hatte während der Corona-Krise in mehreren Ländern seine Läden schliessen müssen und befürchtete massive Geschäftseinbussen, die jedoch letztlich moderater ausfielen als zunächst angenommen. Während die Pandemie nun in eine neue Phase eintrete, seien fast 90 Prozent der von Ingka betriebenen Ikea-Warenhäuser wieder geöffnet, hiess es in einer Konzernmitteilung. Die Kunden seien damit zurück im Warenhaus, kauften aber zugleich auch online ein.

«Niemand weiss, wie sich die Dinge weiter entwickeln werden, aber wir gehen hoffnungsvoller in die Zukunft», erklärte Ingka-Manager Tolga Öncu. Deshalb habe sich Ikea entschlossen, keine weitere Unterstützung zu beantragen und die erhaltenen Mittel zurückzuzahlen.

Zuvor hatte die «Financial Times» am Wochenende über Ikeas Pläne berichtet. Demnach handelt es sich um alle neun Länder, in denen der Konzern mittels Beurlaubungsprogrammen Corona-Hilfen erhalten hatte: Belgien, Irland, Kroatien, Portugal, Rumänien, Serbien, Spanien, Tschechien und die USA. Die Informationen wurden der Deutschen Presse-Agentur am Montag bestätigt.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

a
10 Interaktionen
Im Niger
a
10 Interaktionen
«Feindlicher Akt»

MEHR IN NEWS

empa
Schweizer Technologie
Blake Lively glitzerjeans
Styling
Eurofighter
1 Interaktionen
Mit den USA
a
2 Interaktionen
Leere Urne beerdigt

MEHR IKEA

Ikea
129 Interaktionen
Alles gratis
Ikea Mann Preisschilder Betrug
7 Interaktionen
75 Rappen!
Vilnius
12 Interaktionen
Anklage
Vorfall

MEHR AUS SCHWEDEN

Blaulicht
Täter flüchtig
Weltweite Militärausgaben
12 Interaktionen
Rekordniveau
Militärausgaben
«Misstrauen»
schweden
Schweden