Küstenwache: Brand auf Autofrachter kleiner geworden

Auf einem niederländischen Frachter brach am Mittwoch ein Brand aus. Dort seien keine Flammen mehr zu sehen, eine Entwarnung wurde noch nicht gegeben.

Einsatzkräfte von Notdiensten treffen im Hafen von Harlingen ein. - Anton Kappers/ANP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch kam es beim Autofrachter vor der Küste Niederlandes zu einem Brand.
  • Es sind keine Flammen mehr auf dem Schiff zu sehen.
  • Für eine Entwarnung sei es aber noch zu früh.

Der Autofrachter vor der niederländischen Küste brennt nach Angaben der Küstenwache weniger lichterloh. Auf dem Schiff seien nun keine Flammen mehr zu sehen, sagte eine Sprecherin am Donnerstagabend der Deutschen Presse-Agentur. Für eine Entwarnung sei es aber zu früh. Das Feuer könne auch wieder aufflammen.

Das Feuer auf dem Frachter mit rund 3800 Autos war in der Nacht zum Mittwoch vor der Wattenmeerinsel Ameland ausgebrochen. Noch immer ist es den Angaben zufolge unmöglich, dass Bergungsspezialisten die «Fremantle Highway» betreten.

Löscharbeiten durch ein Schiff. (Symbolbild) - sda - Keystone/FLYING FOCUS aerial photography/Herman IJsseling

Die Kühlung der Seitenwände des Frachters wurde inzwischen unterbrochen. Das sei möglich, weil die Intensität des Feuers abgenommen habe. Zu viel Seewasser auf dem Schiff könnte die Stabilität gefährden.

Inzwischen wurde der Frachter an einen anderen Schlepper, die Fairplay 30, gekoppelt. Diese Notverbindung sei stärker als die bisherige. Durch die Verbindung mit einem Schlepper wird das Schiff stabil gehalten. Es wird auch dafür gesorgt, dass es nicht den Schiffsverkehr behindert und zu sehr abdriftet.