Oktoberfest

Oktoberfest München: So teuer ist das Bierfestival

Simon Binz
Simon Binz

Deutschland,

Beim Oktoberfest in München ist der Preis eines Mass jedes Jahr Streitpunkt in Sachen Preis. Doch offenbar kann auch das Essen für Aufregung sorgen.

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Eine junge Dame zeigt die Preise am diesjährigen Münchner Oktoberfest. - TikTok@jessie_2101

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Preise am Oktoberfest in München sind erneut gestiegen.
  • In einigen Festzelten kostet ein Mass zum ersten Mal mehr als 15 Euro.
  • Aber längst nicht nur die Getränke sind an dem Volksfest teuer...

Ein Post auf der Plattform «TikTok» beschäftigt sich mit den hohen Preisen am Oktoberfest in München. Das Video beginnt mit: «POV: Du bist letztes Jahr mit der Weinzeltrechnung viral gegangen und jetzt sind die Preise in den normalen Zelten explodiert.»

In der Beschreibung heisst es zudem: «Also sorry, aber ein Schweinebraten für fast 30 Euro, wtf.» Die Nutzerin teilt ihre Erfahrungen aus den Festzelten mit der Community.

Bist du schon einmal auf dem Münchner Oktoberfest gewesen?

Wie die junge Frau schon selbst andeutete, ging sie im letzten Jahr mit einem Post vom Münchner Oktoberfest viral. Damals standen bei «Jessie» unglaubliche 919,80 Euro auf der Rechnungen. Und das nach nur einem einzigen Besuch in einem Weinzelt.

Schweinebraten für 27,80 Euro – Mass erstmals über 15 Euro

«Jessie» erlaubt ihren Followern in dem Video auch einen Blick auf die Speisekarte für 2024. Dort ist zu sehen, dass die Preise auch in diesem Jahr nicht unbedingt niedriger ausfallen.

Die Portion Schweinebraten gibt es beispielsweise für 27,80 Euro. Ein Wiener Schnitzel kostet 38 Euro, das halbe Hähnchen 16.90 Euro. Eine Mass kostet auf der Wiesn dieses Jahr übrigens in manchen Zelten 15 Euro und mehr. Der häufigste Bierpreis bleibt jedoch noch immer knapp unter dieser Marke.

In 13 Zelten kostet das Mass weiterhin 14,90 Euro, der Höchstpreis vom letzten Jahr. Im Schnitt ist das Bier jedoch um 3,87 Prozent teurer als 2023.

Am günstigsten ist es im Familienplatzl mit 13,60 Euro pro Mass. Das ist allerdings auch ein Euro mehr als im Vorjahr. Den höchsten Preis zahlt man in der Münchner Stubn, wo das Mass 15,30 Euro kostet.

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Kommentare

Serijosha R.

Jammern aber dann trotzdem hingehen und wozu? Andern beim saufen und kotzen zuzusehen? Wir zahlen sowieso für vieles zu viel seitdem ein paar findige Köpfe die Pandemie zur Gewinnsteigerung entdeckt haben.

User #1891 (nicht angemeldet)

Wenn ich mich recht erinnere, zahlte man damals 5 Mark.

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