Schweizer Grenzbewohner dürfen weiterhin in Europa-Park
Schweizer nahe der Grenze zu Deutschland dürfen trotz der aktuellen Corona-Situation weiterhin in den Europa-Park. Sie brauchen keinen negativen Test mehr.
Das Wichtigste in Kürze
- Zehn Schweizer Kantone dürfen sich freuen.
- Bewohner nahe der deutschen Grenze dürfen weiterhin in den Europa-Park reisen.
- Der Inhaber des Freizeitparks, Roland Mack, hat sich für die Erlaubnis eingesetzt.
Am Freitag wurde bekannt, dass Deutschland zehn Kantone auf die Risikoliste setzt. Weitere dürften folgen.
Doch nun gibt es erfreuliche Nachrichten für die Schweizer nahe der Grenze zu Deutschland: Sie dürfen trotz der steigenden Neuinfektionen weiterhin den Europa-Park in Rust besuchen.
Wie der Europa-Park mitteilt, habe sich Park-Inhaber Roland Mack für die Schweizer starkgemacht. «Ich habe mich persönlich dafür engagiert, dass diese Entscheidung umgesetzt wird. Wir freuen uns ausserordentlich, die Schweizer Gäste in einem herbstlich dekorierten Park willkommen zu heissen», wird Mack in der Medienmitteilung zitiert.
Kein negativer Corona-Test notwendig
Dieses Vorgehen ermöglicht eine Sonderregelung der Behörden Baden-Württemberg: Schweizer aus den Grenzregionen dürfen sich bis zu 24 Stunden ohne Einschränkungen im Bundesland aufhalten. Es ist kein negativer Corona-Test erforderlich und auch eine Quarantäne muss nicht in Kauf genommen werden.
Die Ausnahmeregelung gilt für folgende Kantone: Appenzell, Aargau, Basel, Basel-Landschaft, Jura, Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen, Thurgau und Zürich.
In enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden und dem Gesundheitsamt wurde im Freizeitpark ein umfassendes Sicherheits- und Hygienekonzept eingeführt. Alle Massnahmen werden stets an die aktuellen Vorschriften und Entwicklungen angepasst, heisst es in der Mitteilung weiter.