Ursache für ICE Brand mit fünf Leichtverletzten unklar

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Deutschland,

Vier Personen mit Kreislaufproblemen und ein kaputtes Sprunggelenk: Fünf Personen wurden beim Brand eines ICE-Zuges in Deutschland leicht verletzt.

Der ICE mit einem ausgebrannten Waggon steht auf der Schnellbahnstrecke zwischen Köln und Frankfurt.
Der ICE mit einem ausgebrannten Waggon steht auf der Schnellbahnstrecke zwischen Köln und Frankfurt. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Brandursache des verbrannten ICE zwischen Frankfurt und Köln ist noch ungeklärt.
  • Insgesamt gab es unter den 510 evakuierten Personen fünf Leichtverletzte.

Nach dem Brand in einem ICE auf der Schnellstrecke Frankfurt-Köln im Westerwald (D) ist die Ursache des Feuers laut Bundespolizei noch unklar. Derzeit seien Spezialisten vor Ort, sagte ein Sprecher am Freitag in Dierdorf in Rheinland-Pfalz. Es sei auch ein Hubschrauber im Einsatz, «um einen Überblick zu bekommen vom Schadensort». Der ICE sei beschlagnahmt. Ein wesentlicher Teil der Ermittlungen werde sein, wann der Zug zuletzt in der Inspektion war und ob es da irgendwelche Auffälligkeiten gab. Beim Aussteigen verletzte sich laut Polizei eine Person am Sprunggelenk, vier weitere Reisende hatten Kreislaufprobleme wegen der Aufregung. Rettungskräfte brachten nach Angaben der Bundespolizei 510 Menschen aus dem Zug.

Ein ausgebrannter ICE-Waggon mit einem Loch in einer eingeschlagenen Scheibe steht auf der Schnellbahnstrecke zwischen Köln und Frankfurt.
Ein ausgebrannter ICE-Waggon mit einem Loch in einer eingeschlagenen Scheibe steht auf der Schnellbahnstrecke zwischen Köln und Frankfurt. - dpa

Noch sei offen, wann die Bahnstrecke wieder freigegeben werden könne. «Wir müssen erstmal diesen relativ grossen Ereignisort absuchen», sagte der Sprecher. Dann müsse das Wrack abgeschleppt werden, womöglich habe auch das Gleisbett Schaden genommen. Auf jeden Fall seien die Oberleitungen abgerissen. Die Unglücksstelle liegt in der Nähe der Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen.

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