Xbox Live: Onlinedienst kämpft mit überlasteten Servern

Xbox Live darf sich zurzeit über einen Nutzeranstieg freuen. Doch zum Feiern ist kaum jemandem zumute: Denn der Grund ist wohl Covid-19 – und die Server leiden.

Xbox Live hatte am Wochenende mit Serverproblemen zu kämpfen. Auf dem Bild: Eine Person bedient den Xbox-Controller. - Microsoft

Das Wichtigste in Kürze

  • Xbox Live hatte vergangenes Wochenende mit überlasteten Servern zu kämpfen.
  • Grund dafür war ein Anstieg der Nutzerzahlen – wohl wegen des Coronavirus.

Serverprobleme bei Xbox Live: Am Wochenende verzeichnete der Onlinedienst teils massive Störungen. Der Grund: Innert kurzer Zeit schnellten die Nutzerzahlen in die Höhe – wohl wegen des Coronavirus.

Überraschend ist das kaum. So sind zahlreiche Menschen angesichts des grassierenden Virus dazu angehalten, zuhause zu bleiben. Um dennoch etwas Unterhaltung geboten zu kommen, greifen viele auf Streamingdienste wie Netflix oder Videospiele zurück.

Gerade letzteres verhalf dabei auch der Spielevertriebsplattform Steam zu einem neuen Rekord: So konnte am vergangenen Sonntag 20 Millionen aktive Nutzer verzeichnen. Die alte Bestmarke vom Februar wurde damit um satte eineinhalb Millionen User geschlagen. Auch Steam führte das neue Allzeithoch auf das Coronavirus zurück.

Nutzer von Xbox Live indes können aufatmen: Bislang scheint der Onlinedienst wieder einwandfrei zu funktionieren. Ob das jedoch so bleiben wird, ist angesichts der Welle an ausgesprochenen Homeoffice-Empfehlungen fraglich.