Aprilscherz: Von Roger Federer, der «Ever Given» und Toni Brunner
Er gehört zum 1. April wie der Hase zu Ostern: der Aprilscherz. Presse und Unternehmen lassen ihrer Kreativität zum Witzeln freien Lauf.

Das Wichtigste in Kürze
- Am heutigen 1. April präsentieren Medientitel und Firmen absichtlich «Fake News».
- Die diesjährigen Scherze handeln von Roger Federer, einem Drogenhuhn und maskiertem Baden.
Der April, der macht wettertechnisch, was er will. Und zum Start wird gefoppt und gewitzelt, was das Zeug hält.
Nau.ch liefert nachfolgend eine Auswahl von Aprilscherzen:
Maskenpflicht in der Aare
Der Kanton Bern prüfe eine Maskenpflicht beim Aareschwimmen, schriebt «Der Bund». Ja, selbst im Wasser müsse diese getragen werden. Ein umtriebiger Hobby-Tüftler habe bereits eine Aaremaske aus Stoffresten von Badeanzügen hergestellt. Diese verrutsche selbst beim Sprung vom Fünf-Meter-Sprungturm nicht.

Zu Ehren Federers Nationalfeiertag verschieben
Roger Federer wird am 8. August 40 Jahre alt. Nachdem im Verlauf der Woche bekannt wurde, dass der Weltstar für Schweiz Tourismus wirbt, solle ihm dafür gebührend gedankt werden. Politiker aus allen Lagern wollen den Nationalfeiertag einmalig eine Woche nach hinten schieben, wie der «Blick» weiss.
Comeback von Toni Brunner
In einem Interview mit dem «Nebelspalter» deutet Alt Nationalrat Toni Brunner an, sein Polit-Comeback geben zu wollen. Selbst Bundesratsambitionen sind ein Thema. Brunners Partnerin Esther Friedli, für die SVP immer noch im Parlament, kommentiert die Pläne ihres Liebsten auf Twitter.

«Ever Given» steckt schon wieder fest
Mitten im Berliner Regierungsviertel habe sich das Containerschiff «Ever Given» auf der Spree erneut festgefahren. Das berichtet die deutsche «Tagesschau». Wie lange es dauere, bis das Schiff nicht mehr feststecke, sei noch unklar.
Migros macht Werbung für Coop
Die Migros publiziert einen zehnsekündigen Spot. Darin wird für den Gang zum Konkurrent Coop geworben.
Huhn hilft Drogenhandel aufzuklären
Die Kantonspolizei Aargau präsentiert auf Facebook ihr neustes Mitglied. Es ist ein Haubenhuhn. Das Tier namens Frieda von Staufberg helfe mit ihrem sensiblen Näschen bei der Aufklärung von Handel mit illegalen Hanfsamen. Frieda sei nun täglich bei Hausdurchsuchungen im Einsatz.

Neue Dating-App «Politi(k)nder»
Die Junge Mitte Schweiz hat eine Lösung für alle coronagebeutelten, einsamen Singles. Die Jungpartei lanciert eine neue Dating-Plattform für Politikinteressierte. In Anlehnung an «Tinder» nennt sie sich «Politi(k)nder». Es werde bewusst auf eine allfällige Parteizugehörigkeit der interessierten Singles verzichtet, schliesslich kenne Liebe keine Parteien.
* Hinweis der Redaktion: Nau.ch verzichtet in der aktuellen Situation auf Aprilscherze.