Freitag stellt lokal kalte Temperaturrekorde auf
Der Wetterdienst des Bundes hat am Freitag lokale Kälterekorde gemessen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitag wurden für Mitte September ungewöhnlich kalte Temperaturen gemessen.
- In Glarus wurde ein Höchstwert von 7,8 Grad registriert, bisher lag dieser bei 8,5 Grad.
- Noch vor einer Woche gab es dort einen Septemberrekord mit 30,6 Grad.
Seit Messbeginn waren die Höchstwerte in der ersten Septemberhälfte noch nie so tief, wie der Wetterdienst des Bundes auf seiner Online-Plattform X mitteilte.
In Glarus registrierte der Bund einen Höchstwert von 7,8 Grad, wie der Wetterdienst des Bundesamts für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) in der Nacht auf Samstag mitteilte. Bisher lag der Rekord in der ersten Septemberhälfte demnach bei 8,5 Grad.
Am Freitag wurden lokal die tiefsten je gemessenen Höchstwerte der 1. Septemberhälfte registriert (z.B. in Meiringen und Glarus) 🥶 Bemerkenswert: Vor einer Woche (am 7.9.) gab es in Glarus mit 30.6 Grad einen neuen #September-Höchstwert für diese Station 🥵 #Temperatursturz pic.twitter.com/7PA60e9net
— MeteoSchweiz (@meteoschweiz) September 14, 2024
Der Wert von Glarus sei besonders erstaunlich. Denn noch vor einer Woche, habe es mit 30,6 Grad einen neuen September-Höchstwert für diese Messstation gegeben.
Auch in Meiringen BE, Altdorf UR, Interlaken BE, Engelberg OW und auf dem Jungfraujoch registrierte Meteoschweiz die tiefsten je gemessenen Höchstwerte in der ersten Septemberhälfte. Auf dem Jungfraujoch betrug die Höchsttemperatur beispielsweise minus 11,8 Grad. Der bisherige Rekord lag laut Meteoschweiz rund ein Grad darüber.