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Euro hält sich nahe Einmonatshoch

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Deutschland,

Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,0665 US-Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend.

Symbolbild - Euro
Die deutschen Ökonomen sprechen sich unter anderem aus für eine Senkung der Unternehmensbesteuerung und einen Ausbau des EU-Binnenmarktes. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Profitiert hatte der Euro zum Wochenauftakt von Äusserungen aus den Reihen der EZB.
  • EZB-Präsidentin Lagarde hatte den erwarteten Straffungskurs der Zentralbank konkretisiert.

Der Euro hat sich am Dienstagmorgen trotz leichter Verluste in der Nähe seines am Vortag markierten einmonatigen Höchststands gehalten. Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,0665 US-Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,0659 Dollar festgesetzt. Profitiert hatte der Euro zum Wochenauftakt von Äusserungen aus den Reihen der EZB.

Präsidentin Christine Lagarde hatte den erwarteten Straffungskurs der Zentralbank konkretisiert, indem sie für den Spätsommer ein Ende negativer Leitzinsen in Aussicht stellte. Den anschliessenden Kurs liess Lagarde jedoch weitgehend offen. Hintergrund der Straffung ist die hohe Inflation, auf die die EZB später als viele andere Notenbanken mit Zinsanhebungen reagiert.

Am Dienstag stehen im Euroraum Konjunkturdaten im Blick. S&P Global gibt die Resultate einer monatlichen Umfrage unter ranghohen Unternehmensvertretern bekannt. Die Einkaufsmanagerindizes geben einen recht verlässlichen Hinweis auf die konjunkturelle Lage.

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