Frauenstreik Bern: «Frauen werden ungenügend unterstützt»

Zahlreiche Menschen kämpfen am Mittwoch beim feministischen Streik für die Gleichberechtigung. In Bern sind auch Nationalrätinnen wie Tamara Funiciello vor Ort.

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Nau.ch / Ueli Hiltpold - Tamara Funiciello erklärt, weshalb weiterhin gestreikt werden muss.

Das Wichtigste in Kürze

  • In Bern findet, sowie in anderen Schweizer Städten, der feministische Streik statt.
  • Tausende Menschen haben sich versammelt, um sich für die Gleichberechtigung einzusetzen.
  • Auch Nationalrätin Tamara Funiciello ist beim Streik mit dabei.

Am Mittwoch wird unter anderem in Bern gestreikt. Tausende Menschen nehmen am feministischen Streik in der Schweizer Hauptstadt teil.

Die Hauptthemen des Streiks sind klar: Frauen bekommen im Vergleich zu Männern immer noch weniger Lohn und tiefere Renten. Dazu sind sie häufiger mit Diskriminierungen und Belästigungen konfrontiert.

Mit dem feministischen Streik wollen die Frauen der Schweiz auf diese Ungleichheiten aufmerksam machen und Veränderungen vorantreiben. Das erklärt auch Tamara Funiciello gegenüber Nau.ch.

Umfrage

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«Wir müssen streiken! Das, weil seit 40 Jahren in der Bundesverfassung steht, dass wir Frauen die gleichen Pflichten und Rechte haben wie die Männer, aber das leider immer noch nicht funktioniert», so die SP-Nationalrätin.

Doch nicht nur die Nationalrätin vertritt eine klare Meinung, was sich ändern soll. Den Teilnehmenden des Streiks sind verschiedene Aspekte besonders wichtig.

Welche das sind und weshalb verschiedene Personen am feministischen Streik teilgenommen haben, erfahren Sie unten in der Bildstrecke.