Rengglochstrasse: Sanierung verläuft schneller als geplant

Die Bauarbeiten an der Rengglochstrasse in Kriens schreiten zügig voran. Bei günstigen Wetterbedingungen könnte die Eröffnung früher stattfinden.

Das Stadtzentrum von Kriens. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Wie die Stadt Kriens berichtet, haben die Bauarbeiten rund um das Ränggloch Anfang Mai 2023 begonnen. Seit März 2024 ist die Rengglochstrasse zwischen Horüti und Steinbruchhof für den gesamten Verkehr gesperrt.

Der Strassenabschnitt wird saniert, verbreitert und mit einer Radverkehrsanlage ergänzt. Eine Busspur sowie weitere Haltestellen ermöglichen zudem in Zukunft einen zuverlässigen und stabilen Busbetrieb zwischen Kriens und Littau respektive Malters. Dadurch kann die Verkehrssicherheit und -qualität für alle Verkehrsteilnehmenden verbessert werden.

Bauarbeiten schreiten zügig voran

Die Bauarbeiten im Ränggloch schreiten rasch voran und liegen derzeit sogar vor dem vorgesehenen Zeitplan. Die Stützmauern sind mehrheitlich fertiggestellt und die neue, 160 Meter lange Brücke ist bereits zur Hälfte betoniert.

Die weiteren Arbeiten umfassen den Bau der Randabschlüsse, Werkleitungen, Entwässerungen und des Strassenoberbaus.

Frühzeitige Eröffnung denkbar

Die Vollsperrung ist bis Sommer 2025 geplant. Nach dem durchzogenen Frühling konnte im Sommer das gute Wetter optimal genutzt werden, um die Arbeiten mit grossem Einsatz der Bauunternehmung und aller Projektbeteiligten voranzutreiben. Der weitere Baufortschritt ist jedoch massgeblich von den Witterungsbedingungen in den kommenden Herbst- und Wintermonaten abhängig.

Bei guten Wetterverhältnissen und idealen Bedingungen kann vorsichtig optimistisch davon ausgegangen werden, dass die Strasse sogar früher als geplant für den Verkehr freigegeben werden kann.