Mehr Baselbieter Gelder für Kontakt- und Anlaufstelle in Basel
Die Anlaufstelle für Drogensüchtige soll mehr Gelder vom Kanton Basel-Landschaft erhalten. Die Baselbieter Regierung beantragt 3,72 Millionen Franken.

Das entspricht einer Erhöhung um 80'000 Franken auf 930'000 Franken pro Jahr, wie die Baselbieter Regierung am Mittwoch, 16. August 2023, mitteilte.
Die Exekutive begründet die Erhöhung damit, dass die Nutzungszahlen seit 2012 zwar leicht rückläufig seien, der Betreuungsaufwand aber zugenommen habe.
Hauptgrund dafür sei die verschlechterte psychische Verfassung vieler Konsumierenden.
Der Anteil der Süchtigen, die die Anlaufstelle besuchen, liegt bei 22
Der Anteil der Süchtigen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Landschaft, die die Kontakt- und Anlaufstelle beim Dreispitz oder am Riehenring in Basel besuchen, liegt gemäss Communiqué bei 22 Prozent.
Gemäss Landratsvorlage besuchten vergangenes Jahr pro Öffnungszeit 185 Personen eine Kontakt- und Anlaufstelle in Basel.