Amriswil

Amriswil kann auch im vierten Europacup-Heimspiel jubeln

Wie der Verein Volley Amriswil mitteilt, erspielte er am 9. November 2022 auswärts gegen Partizan Belgrad einen 3:2-Sieg.

Volley Amriswil - Volley Amriswil

Amriswil musste erneut ohne den verletzten Stammpasseur Dima Filippov spielen. Weiter erhielt für einmal Hamza Ouyachi den Vorzug vor Facundo Imhoff.

Die Amriswiler starteten wie die Feuerwehr. Nach kurzer Zeit stand es 10:4 und kurz darauf 14:5. Die Südosteuropäer wussten kaum, wie ihnen geschah.

Ihre Annahme zeigte sich nicht auf der Höhe der Aufgabe, und der Angriff sah sich mal für mal geblockt.

Gegen Ende des Satzes glich sich das Spiel zwar etwas aus, doch mit 25:15 ging der Satz glasklar an die Platzherren.

Ausgleich im zweiten Satz

Im zweiten Satz dauerte es etwas länger, bis sich Björn Höhne und seine Mitspieler absetzen konnten. Erst nach dem 6:5 gelang Abo Eid ein schöner Punkt.

Dazu blockten er und Mischa von Burg magistral. Aber auch in diesem Satz erwachten die Serben, und bei 20:20 hatten sie den Ausgleich geschafft.

Doch dann unterliefen den Belgradern vier Aufschlagfehler bis zur Amriswiler 2:0-Satzführung. Und dann ging es in den schon erwähnten dritten Satz.

11:4 und 16:8 lagen die Amriswiler vorne, aber nach dem 17:10 kehrten die Gäste das Geschehen um und blockten ihrerseits Abo und von Burg.

Das Tie-Break sah die Amriswiler von Beginn weg in Führung

Wohl baute man nach dem 18:16 den Vorsprung wieder auf vier Punkte aus, doch nach dem 22:22 war es der sehr effiziente Luka Tadic, der für sein Team den Satz holte.

Den vierten Satz mussten die Amriswiler verloren geben, nachdem die Serben mit 18:12 in Führung gegangen waren. 25:17 lautete das klare Verdikt.

Das Tie-Break, bei dem häufig das Glück eine Rolle spielt, sah die Amriswiler von Beginn weg in Führung.

Nach dem 5:0 verringerte sich der Vorsprung auf 9:7, aber dann ahndete der erste Schiedsrichter eine unsaubere Ballführung zum 10:7.

Amriswiler waren in der Annahme und im Block dem Gegner überlegen

Ein Block von Hamza und ein grober Fehler des besten Gästespielers, des Schweden Daniel Gruvaeus, liess die Amriswiler entscheidend in Front gehen.

Ein Aufschlagfehler von Gruvaeus und ein Direktpunkt von Burgs nach fehlerhafter Annahme brachten den 3:2-Heimsieg.

In einem Spiel mit drei sehr unterschiedlichen Phasen waren die Amriswiler in der Annahme und im Block dem Gegner überlegen.

Des Weiteren waren sie in ihren Aufschlägen sehr fokussiert. Von Beginn weg suchte man mit schnellen Floats den Gegner vom Netz wegzudrängen.

Stimmung in der Halle war unglaublich

Vor allem mit den Aufschlägen von Björn Höhne hatten die Serben ihre liebe Mühe. Die Stimmung in der Halle war unglaublich.

Eine Schar von etwa 40 schwarzgewandeten Serbenanhängern vollführten einen derartigen Lärm, dass die Anfeuerungsrufe der restlichen 650 Zuschauer fast nicht zur Geltung kamen.

Eine solch laute Unterstützung von Partizan werden die Amriswiler beim Rückspiel am 16. November 2022 in Belgrad wohl auch erwarten müssen.

Bevor es allerdings nach Serbien geht, steht am Wochenende, 12. November 2022, das nächste Heimspiel gegen CONCORDIA Volley Luzern um 17 Uhr im Tellenfeld an.

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