Thun: Projekteingabe für Aktionstage gegen Rassismus startet

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Thun,

Wie die Stadt Thun mitteilt, organisiert sie im kommenden 2025 wieder Aktionstage gegen Rassismus. Vom 19. bis zum 23. März ist sie somit zum vierten Mal dabei.

Blick auf Thun
Thun ist lebhaft und ruhig zugleich; es fällt einem in der Tat leicht, dem Charme dieser einzigartig schönen Stadt zu verfallen. - Christoph Gerber

Nach drei erfolgreichen Ausgaben organisiert die Stadt Thun im kommenden Jahr erneut die Aktionstage gegen Rassismus.

Sie finden vom 19. bis zum 23. März 2025 statt.

Institutionen, Organisationen und Privatpersonen können eigene Projekte bis Mitte Oktober eingeben.

Der 21. März ist der internationale Tag zur Bekämpfung von Rassismus. Rund um dieses Datum finden jeweils in verschiedenen Kantonen und Gemeinden Aktionstage gegen Rassismus statt.

Bisher drei Mal mit hoher Resonanz dabei

Die Stadt Thun beteiligte sich bisher drei Mal an dieser Aktion. Rund 5000 Personen besuchten dieses Jahr diverse Veranstaltungen.

Wiederum beteiligten sich viele Vereine mit eigenen Projekten für die Sensibilisierung von rassistischer Diskriminierung im Alltag.

Aufgrund der hohen Relevanz der Thematik, dem Interesse der Bevölkerung und der positiven Resonanz hat die Stadt entschieden, den Anlass auch im kommenden Jahr durchzuführen.

«Wir müssen in Thun ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und für Toleranz setzen», so Gemeinderätin Katharina Ali-Oesch.

Projekte aus der Bevölkerung sind willkommen

Organisiert werden die Aktionstage gegen Rassismus erneut vom Kompetenzzentrum Integration Thun-Oberland (KIO) der Stadt Thun.

Sie finden voraussichtlich vom 19. bis 23. März 2025 an verschiedenen Orten in Thun statt. Geplant sind vielfältige Anlassformate von Workshops, Ausstellungen über Stadtrundgänge.

Gleichzeitig sind auch lokale Vereine, Institutionen, Organisationen und Privatpersonen eingeladen, sich mit eigenen Aktionen zu beteiligen.

Interessierte können sich für eine unverbindliche Projektberatung an das KIO wenden. Die Eingabefrist ist der 15. Oktober.

Thematischer Bezug zu Rassismus oder rassistischer Diskriminierung wichtig

«Wir freuen uns, wenn wir bei der vierten Durchführung bestehenden Partnerschaften vertiefen und neue aufbauen können. Insbesondere laden wir schwerpunktmässig Institutionen aus der Bildung und Kultur ein, ihre innovativen Ideen einzubringen», so Gemeinderätin Ali-Oesch.

Bei der Eingabe von Projekten ist der thematische Bezug zu Rassismus oder rassistischer Diskriminierung wichtig. Die Projekte müssen öffentlich zugänglich sowie politisch und religiös neutral ausgerichtet sein.

Die Fachstelle für Rassismusbekämpfung (FRB) des Bundes unterstützt die Aktionstage sowie die Projekte finanziell und fachlich.

Mehr Informationen zu den Vergabekriterien sind auf der Webseite der Stadt Thun aufgeschaltet.

Kommentare

User #1600 (nicht angemeldet)

Der genetische Code bestimmt keine 'Rasse,'. Das ist ein rein gesellschaftliches Konstrukt. Thun kann den Schmarn abblasen

User #3226 (nicht angemeldet)

Finde ich gut das man etwas für die Schweizer macht.

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