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Wacker Thun sucht den Befreiungsschlag gegen St. Otmar

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Wacker Thun trifft am 26. September 2024 auf den TSV St. Otmar St. Gallen und will nach vier Niederlagen in Folge die ersten Punkte der Saison einfahren.

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Dem Suhr Aarau gelingt eine überraschende Aufholjagd. (Symbolbild) - Depositphotos

Wie Wacker Thun berichtet, stellt sich mit dem TSV St. Otmar St. Gallen am Donnerstag ein Widersacher in den Weg, der sich im Umbruch befindet: Nicht weniger als neun Ab- und zwölf Zugänge wurden zu Saisonbeginn vermeldet. Die delikate Aufgabe, aus der zweifelsohne vorhandenen individuellen Qualität eine siegende Einheit zu formen, fällt dem wohl prominentesten Neuzugang der St. Galler zu.

Dieser steht neben dem Feld und heisst Michael Suter, seines Zeichens langjähriger Schweizer Nationaltrainer. Der Meisterschaftsstart indes geriet holprig. Dem knappen Heimsieg gegen Aufsteiger Basel stehen drei Niederlagen gegenüber. Aktuell belegen die Ostschweizer Zwischenrang acht.

Selbstvertrauen fehlt nach dem holprigen Saisonstart

Aber auch im Berner Oberland hat man sich den Start in die neue Spielzeit gänzlich anders vorgestellt. Vier Spiele, vier Niederlagen, Tabellenplatz 10 und somit Schlusslicht der Liga. Nach einer guten Vorbereitung, in der das Team vor Zuversicht und Motivation sprudelte, nagt diese Phase spürbar an Selbstvertrauen und Selbstverständnis.

Um dies wiederzugewinnen, helfen nur harte Arbeit in den Trainings und vor allem: Siege. So weit, so simpel. Dahin gelangen sie, wenn sich jeder Einzelne auf seine Aufgabe fokussiert und als Team zurück zu den sogenannten «Basics» finden.

Will heissen: Die Absprachen in der Defensive konsequent umsetzen, das Umschaltspiel mit dem nötigen Risiko forcieren, in der Offensive die Auslösehandlungen einfach aber strukturiert auf den Punkt spielen und die daraus resultierenden Chancen mit Überzeugung verwerten.

Unterstützung der Zuschauer wichtig

In all diesen Punkten hat sich Wacker Thun im Vergleich zu den Auftaktpartien bereits steigern können. Belohnt haben sie sich aber nicht – noch nicht. Es wird Zeit, dass sie dies tun.

Gerade in Phasen, in denen Selbstsicherheit und Wettkampfglück nicht im Übermass vorhanden sind, können die Zuschauer zurück in die Spur helfen, um gemeinsam die ersten Punkte der Saison 2024/2025 einzufahren.

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