Kanton Zug: Bilanz der Zuger Polizei zum Jahreswechsel
Im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten sind in der Silvesternacht rund ein Dutzend Meldungen eingegangen. Zu grösseren Zwischenfällen ist es nicht gekommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Rund ein Dutzend Meldungen musste die Zuger Polizei zum Jahreswechsel bearbeiten.
- Mehrheitlich musste die Polizei wegen Lärmklagen oder das Abbrennen von Feuerwerk ausrücke
- An der Birkenhaldenstrasse in Steinhausen brannte ein Abfallcontainer.
Zwischen Sonntagabend, 20 Uhr und Montagmorgen, 6 Uhr, sind bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei rund ein Dutzend Meldungen im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten zum Jahreswechsel eingegangen.
Mehrheitlich handelte es sich dabei um Lärmklagen wegen feiernden Personen oder dem Abbrennen von Feuerwerk.
Abfallcontainer in Brand
Die Beteiligten zeigten sich beim Eintreffen der Einsatzkräfte einsichtig und verhielten sich anschliessend ruhig. In einigen Fällen waren auch keine Personen mehr vor Ort.
In einem Fall musste die örtliche Feuerwehr aufgeboten werden. Kurz vor 21 Uhr ging ein Notruf ein, wonach an der Birkenhaldenstrasse in Steinhausen ein Abfallcontainer in Brand geraten sei.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellten diese jedoch fest, dass es sich um eine Feuerwerksbatterie handelt.
Hasch-Brownies konsumiert
Anlässlich einer privaten Silvesterparty in der Stadt Zug haben drei Personen im Alter zwischen 30 und 42 Jahren selbstgebackene Hasch-Brownies konsumiert.
Daraufhin hat sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert, weshalb sie den Notruf wählten. Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort durch den Rettungsdienst Zug wurden die drei Personen zur Kontrolle ins Spital eingeliefert.
Wegen Trunkenheit, Sachbeschädigungen oder weil sie andere Personen anpöbelten, wurden vier Personen vorübergehend festgenommen. Es handelt sich dabei um vier Männer im Alter zwischen 21 und 44 Jahren.