Oberägeri

Oberägeri ZG: Ein Dutzend Kühe vor Mottbrand gerettet

Zuger Polizei
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Region Zug,

In einer Scheune in Oberägeri ZG ist am Freitag aus noch ungeklärten Gründen ein Mottbrand ausgebrochen.

Oberägeri ZG
Oberägeri ZG: Rauchentwicklung in Heustock. - Kantonspolizei Zug

Die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei erhielt am Freitagabend, kurz nach 18.30 Uhr, die Meldung, dass aus einer Scheune im «Nesseli» in der Gemeinde Oberägeri Rauch austrete. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vor Ort war der Eigentümer bereits damit beschäftigt, denn betroffenen Futterstock mit Wasser zu kühlen und zu entleeren.

Der Feuerwehr Oberägeri gelang es schliesslich, den Brandherd genau zu lokalisieren und vollständig zu löschen. Dabei wurde sie von der Feuerwehr Rothenthurm unterstützt, die eine Zubringerleitung für den Wassertransport aufbaute. Um einen weiteren Mottbrand zu verhindern, wurde der betroffene Futterstock komplett entleert und das Heu ins Freie transportiert.

Ein Dutzend Kühe konnten rechtzeitig gerettet werden

Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich rund ein Dutzend Kühe in der Scheune. Die Tiere konnten durch den Besitzer jedoch rechtzeitig ins Freie und somit in Sicherheit gebracht werden.

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Ein Dutzend Kühe konnten rechtzeitig gerettet werden. - Zuger Polizei

Durch den Rettungsdienst Zug wurden vor Ort fünf Personen wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung untersucht. Sie alle blieben jedoch unverletzt und mussten nicht behandelt werden. Die genaue Brandursache ist noch unklar und wird durch den Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei untersucht. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.

Im Einsatz standen die Feuerwehren Oberägeri, Rothenthurm und die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) mit gesamthaft rund 90 Angehörigen sowie Mitarbeitende des Feuerwehrinspektorates, des Rettungsdienstes Zug und der Zuger Polizei.

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