«Darf ich bitten?»-Coach bricht im Finale in Tränen aus
Es gab Tränen, es gab sexy Hüftschwünge und es gibt einen «Darf ich bitten?»-2020-Sieger namens Jesse.
This browser does not support the video element.
SRF - «Darf ich bitten?»-Coach Fabio Quattrocchi bricht im grossen Finale der Show in Tränen aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Gestern Abend fand das grosse «Darf ich bitten?»-Finale statt.
- Neben Sänger Jesse kämpften auch Bigna Silberschmidt, Jason Brügger und Karina Berger.
- Am Ende gewann die Show Sänger Jesse und Coach Fabio Quattrocchi vergoss Tränen.
Es war ein Abend vollen Hüftschwünge und grosser Emotionen! Am Ende gewann der Berner Jesse (27) das grosse Finale der SRF-Tanzshow «Darf ich bitten?». Der Sänger verwies seine Konkurrenz mit Bigna Silberschmidt (35), Jason Brügger (27) und Karina Berger (52) damit auf die hinteren Ränge.
Doch den wohl emotionalsten Auftritt des Abends lieferte «Darf ich bitten?»-Coach Fabio Quattrocchi. Nach dem Auftritt von Jesse und seiner Tanzpartnerin Flavia Landolfi brachen bei dem 31-Jährigen alle Dämme.
«Ich glaube, ich brauche die Maske. Ach Scheisse. (…)», so Fabio vor laufender Kamera.
«Bei dem Einspieler, bei der Hochzeit bin ich auch dabei gewesen. Ich habe die ganze Story miterlebt. Deine Ex-Frau ist die beste Kollegin meiner Frau. (…)»
Fabio Quattrocchi spielte dabei auf die gescheiterte Ehe des Ex-«Deutschland sucht den Superstar»-Sängers und seiner Ex-Frau Sara (28) an. Die beiden sagten im Juli 2017 romantisch Ja zueinander. Nur zwei Jahre später liessen sie sich scheiden.
«Ich hoffe, meine Schüler können mich noch immer ernst nehmen. Ich bin halt ein sensibler Typ. Und ich glaube, für dich und mich hätte es keinen besseren Abschluss der Show geben können.»
«Darf ich bitten?»-Gewinner ist bereit für eine neue Liebe
Denn Gewinner Jesse kündigte im Einspieler vor seinem Tanz Folgendes an: «Mit dem Song kann ich loslassen und wieder parat sein für eine neue Liebe.»
Und der Berner weiter zu Nau.ch: «Die Reaktion von Fabio hat mich sehr berührt. Der Auftritt war für mich persönlich schon sehr emotional und ich musste mich wirklich zusammenreissen, nicht zu weinen. Ich habe allen Schmerz in diesen Tanz gesteckt und fühlte mich danach richtig befreit.»
«Darf ich bitten?»-Jesse macht Musik in seiner Landessprache
Auf zu neuen Ufern will «Darf ich bitten?»-Gewinner Jesse auch musikalisch schippern. Dafür hat der 27-Jährige seinen Namen von «Jesse Ritch» in einfach «Jesse» geändert. «Ritch ist mein zweiter Vorname», so der Sänger zu Nau.ch.
«Es passt für mich nicht zur neuen musikalischen Ausrichtung auf Schweizerdeutsch, deswegen nur Jesse.»