Viktor Giacobbo führte Scheinehe mit lesbischer Ausländerin
Pikante Geständnisse: Der Satiriker Viktor Giacobbo führte jahrelang eine Scheinehe mit einer lesbischen Ausländerin.
Das Wichtigste in Kürze
- Viktor Giaccobo war mit einer lesbischen Ausländerin verheiratet.
- Die Scheinehe hielt sieben Jahre.
Viktor Giacobbo (67) spricht in einem Podcast des «Tages-Anzeigers» offen über sein Liebesleben. Er habe nie eine Familie gründen wollen, sagt er. «Wolltest du denn nie heiraten?», fragt ihn die Moderatorin Yvonne Eisenring (32).
Dann das Geständnis: «Ich war ja Mal verheiratet.» Giacobbo habe vor Jahren eine lesbische Ausländerin geheiratet. «Sie musste immer wieder ins Ausland. Damals durften gleichgeschlechtliche Pärchen nicht heiraten heute wär das ja kein Problem mehr», so der Satiriker.
«Wir hatten nie was zusammen, aber wir verstehen uns bis heute gut und das lesbische Pärchen ist immer noch zusammen.» Die Moderatorin hakt nach: «Also war es eine Scheinehe?» «Ja», gibt Viktor Giacobbo zu.
Sieben Jahre hielt die Scheinehe
Obwohl die Heirat nur zum Schein war, wurde eine Hochzeit gefeiert. «Wir hatten einen Riesenspass!» Die Ehe dauerte sieben Jahre, erzählt er. Nach den sieben Jahren feierten die beiden ein «Scheidungsfest».
Jetzt könne er darüber sprechen, denn das ganze sei ja verjährt. Es sei nun schon über 20 Jahre her.
Auf die Frage ob er denn nie Angst vor eine Strafe gehabt habe, antwortet er: «Die hätten ja beweisen müssen, dass ich diese Frau nicht wirklich Liebe. Wie hätten sie das machen wollen?»
Viktor Giacobbo: «Geht Sie nichts an, mit wem ich Sex habe»
Die Vorstellung, das ein Beamter vorbeikommen könnte hätte ihm nicht Angst gemacht, sondern seine Streitlust geweckt. «Wäre so einer vorbeigekommen, hätte ich ihm gesagt, dass es ihn nichts angehe, mit wem ich zusammen bin und Sex habe – hau ab!»
Dies sei das erste Mal, dass er mit den Medien über seine Scheinehe gesprochen habe so Giacobbo.