Autor von «Game of Thrones» will 40 Folgen von Prequel
40 Folgen soll «House of the Dragon», das Prequel zu «Game of Thrones», umfassen. Können sich Fans demnach auf vier Staffeln freuen?
Das Wichtigste in Kürze
- George R. R. Martin will die Geschichte von «House of the Dragon» in 40 Folgen erzählen.
- Die Serie soll so den Büchern «gerecht werden».
Die Geschichte von «House of the Dragon» soll in 40 Folgen erzählt werden, das meint zumindest Autor George R. R. Martin. In einem Blog auf seiner Homepage schreibt der Autor von «Game of Thrones»: «Es wird vier volle Staffeln mit jeweils zehn Episoden brauchen, um dem Tanz der Drachen von Anfang bis Ende gerecht zu werden.»
Zudem erklärte der Autor die Entscheidung für zehn Folgen pro Staffel. Mit 13 Folgen hätte man vielleicht all die Dinge zeigen können, welche durch Zeitsprüngen weggelassen wurden. Dies hätte jedoch das Risiko mit sich gebracht, dass sich einige Zuschauende über das Tempo der Serie beschweren. «So wie es ist, bin ich begeistert, dass wir immer noch zehn Stunden pro Staffel haben», so Martin.
Autor schwärmt von Schauspielenden
Zu den vielen Zeitsprüngen in der Serie fügte er noch einige «Überlegungen» hinzu: Drehbuchautor Ryan J. Condal habe «die 'Sprünge' sehr gut gemeistert, und ich liebe liebe liebe liebe sowohl die jüngeren Versionen von Alicent und Rhaenyra als auch die erwachsenen Versionen und die Schauspielerinnen, die sie spielen», schwärmte der Schriftsteller.
«Hätte ich mir gewünscht, dass wir mehr Zeit gehabt hätten, um die Beziehung zwischen Rhaenyra und Ser Harwin, die Ehe von Daemon und Laena und ihre Zeit in Pentos, die Geburten verschiedener Kinder [...] und alles andere, was wir auslassen mussten, zu erforschen? Sicher. Aber es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Minuten pro Folge und nur eine begrenzte Anzahl an Episoden pro Staffel», so Martin.
Ohne Emmy keine Gerechtigkeit
Zur neuesten Folge «Der Lord der Gezeiten» hatte der Autor von «Game of Thrones» nur Positives mitzuteilen: Er wolle ein «grosses Lob» aussprechen, «insbesondere an Paddy Considine für seine Darstellung von König Viserys, dem Ersten seines Namens», schreibt der Autor.
Der Charakter, den Considine (49) mit den Autoren für die Serie geschaffen habe, sei «so viel kraftvoller und tragischer und ausgeprägter als meine eigene Version in ‹Feuer und Blut›.
Er sei fast versucht, «zurückzugehen und diese Kapitel zu zerreissen und die gesamte Geschichte seiner Herrschaft neu zu schreiben.» So schwärmte der Schöpfer der Reihe. «Paddy hat allein für diese Folge einen Emmy verdient. Wenn er keinen bekommt, dann gibt es keine Gerechtigkeit», resümierte Martin.