Donald Trump zerstörte Freundschaft von Ivanka und Chelsea Clinton

Sie waren mal beste Freundinnen: Ivanka Trump (36) und Chelsea Clinton (38). Jetzt haben sie sich nichts mehr zu sagen.

Chelsea Clinton ist der Meinung, Ivanka Trump sei lediglich die Handlangerin ihres Vaters. - Keystone

Im Januar 2015, als Ivankas Vater Donald Trump (71) und Chelseas Mutter Hillary Clinton (70) sich einen erbitterten Kampf um das Weisse Haus lieferten, sagte Chelsea Clinton (38) noch: «Freundschaft ist immer wichtiger als Politik». Sie und ihre Freundinnen Ivanka Trump (36) waren überzeugt, dass der Wahlkampf ihre Freundschaft nicht gefährden würde. Sie waren eng verbunden miteinander, beide standen von klein auf in der Öffentlichkeit als Töchter mächtiger Eltern. Beide haben beruflich ihren Weg gefunden, beide sind junge Mütter, mit jüdischen Männern verheiratet, und gerne unterwegs in der New Yorker High Society.

Ob die beiden ehrgeizigen Frauen jemals wieder freundschaftlich verbunden sein werden, ist eher unwahrscheinlich. Wohl auch nicht nach Donald Trumps Amtszeit. An der Ostküste wird gemunkelt, dass Ivanka selbst politische Ambitionen habe – genau so wie Chelsea. Und sollten sie mal fürs Weisse Haus kandidieren, wird Politik so oder so über ihrer Freundschaft stehen.

Seitenhieb von Chelsea

Das Wichtigste in Kürze

  • Ivanka Trump und Chelsea Clinton sind keine Freundinnen mehr.
  • Beide Frauen haben Gerüchten zufolge politische Ambitionen.

Doch es kam anders: Seit Donald Trump US-Präsident ist, ist die Verbindung zwischen den ehemaligen Freundinnen auf Eis gelegt. Chelsea ist enttäuscht: «Wir haben schon lange nicht mehr miteinander gesprochen», sagt sie zur britischen Zeitung «Guardian». Denn: Dass Ivanka ihren umstrittenen Vater tatkräftig unterstützt, stösst Chelsea sauer auf. «Ivanka kann ihre eigenen Entscheidungen treffen. Sie ist 36, in dem Alter ist man verantwortlich für sein Tun», meint sie trocken.

Dabei teilten die Frauen die gleiche politische Gesinnung. Die Trump-Tochter und ihr Mann Jared Kushner (37) hatten in New York vor allem liberale Freunde, galten als Demokraten, nicht den konservativen Republikanern nahe stehend. Ivanka hat gar Hillary Clinton im Kampf für eine stärkere Rolle der Frau in der Gesellschaft unterstützt.

Freundinnen werden sie wohl nicht mehr

Chelsea Clinton sagt, sie hätte nie für ihre Mutter gearbeitet, wenn sie Präsidentin geworden wäre. - keystone