Kommt Meghan Markle nicht zur Krönung, weil sie beleidigt ist?

Prinz Harry kommt am 6. Mai zur Krönung seines Vaters Charles nach England, Meghan Markle hingegen nicht. Offenbar ist die Herzogin beleidigt.

Hier war noch heile Welt: Der britische Thronfolger Prinz Charles (l-r), Herzogin Camilla, die britische Königin Elizabeth II., Herzogin Meghan, Prinz Harry, Prinz William und Herzogin Kate stehen auf dem Balkon des Buckingham Palace (Archiv). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle wird nicht zur Krönung von King Charles nach London reisen.
  • Eine Royal-Expertin glaubt, die US-Amerikanerin ist beleidigt.
  • Der Grund: Sie und Harry hätten beim Mega-Event keine Top-Plätze erhalten.

Royal-Fans dürften sich über diese Nachricht besonders gefreut haben: Prinz Harry (38) reist für die Krönung seines Vaters Charles (74) nach England. Am 6. Mai werden die Feierlichkeiten in der Londoner Westminster Abbey stattfinden.

Es kommt also zum grossen Wiedersehen mit Harry und seiner Familie. Die Frau des Prinzen, Meghan Markle (41), wird allerdings beim Mega-Event nicht dabei sein. Die Herzogin wird mit den beiden Kindern des Paares in Kalifornien bleiben, teilte der Palast mit.

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Der Grund für die Absage der US-Amerikanerin ist nicht bekannt, doch eine Royal-Expertin glaubt, Meghan sei beleidigt. Das könnte demnach mit dem Ausschluss vom traditionellen Auftritt auf dem Balkon des Buckingham Palace zu tun haben.

Expertin: «Ausschluss vom Balkon mehr als sie ertragen konnte»

Laut Ingrid Seward, Chefredakteurin des Magazins Majesty, könnte Meghan Markle mit dem Fernbleiben ihre eigene Verlegenheit vermieden haben. Das entfremdete Royal-Paar ist nämlich auch von jeder wichtigen Rolle bei der Zeremonie ausgeschlossen.

Gegenüber dem «Mirror» meint Seward, dass Meghan auch trotz Archies Geburtstag, hätte in London auftauchen können. Schliesslich habe das Paar ein grosses Team an Helfern.

«Warum sollte sie sich aber überhaupt nach England begeben. Meghan ist eine Frau, die eine grosse Show abzieht, wenn es darum geht, welchen Platz sie in einem Restaurant bekommt. Es wäre für sie eine grosse Beleidigung an der Zeremonie teilzunehmen und nicht einen der Top-Plätze zu erhalten.»

Und weiter: «Neben dieser möglichen Demütigung war der Ausschluss vom Balkon, mehr als sie ertragen konnte. Jetzt kann Meghan die Märtyrerin spielen, wenn sie will.» Seward hält fest, dass der Rest der Royals «erfreut und erleichtert» sein werden, dass Meghan nicht nach London kommt.

Expertin: «Meghan Markle ist die treibende Kraft hinter Harrys Plänen»

Die Royal-Biografin erwähnt weiter, dass sie glaubt, es sei der Herzogin ihre Idee gewesen, dass Harry zur Krönung auftaucht. «Sie ist sich bewusst, dass es eine schreckliche Brüskierung gewesen wäre und Harry vielleicht für immer abgeschnitten gewesen wäre.»

Da war alles noch gut: Charles mit Gattin Camilla und Meghan Markle. - keystone

Die Marke Sussex könne sich einen solchen Schritt nicht leisten, so Seward. «Ich vermute deshalb, dass Meghan die treibende Kraft hinter Harrys Teilnahme ist. Sie ist schlauer als er und hätte erkannt, dass es das Ende ihrer Zukunftsträume bedeuten könnte, wenn er nicht auftaucht.»