«Let's Dance»: Zwei Promis müssen ihre Tanzschuhe abgeben
Am Ende der achten Show müssen bei «Let's Dance» gleich zwei Promis die Sendung verlassen. Das Blatt wendet sich mit den Jury-Teamtänzen. Eine der Kandidatinnen wird in den höchsten Tönnen gelobt.
Das Wichtigste in Kürze
- Handball-Weltmeister Michael «Mimi» Kraus (39) und Sternekoch Ali Güngörmüş (46) sind bei der RTL-Show «Let's Dance» ausgeschieden.
Nachdem in der letzten Show vor der Osterpause noch alle Tanzpaare eine Runde weitergekommen waren, mussten sich in der siebten Folge am Freitagabend gleich zwei Promis aus der Sendung verabschieden.
Güngörmüş hatte bereits vor zwei Wochen den letzten Platz belegt. «Da hat mich mein Ehrgeiz gepackt», erklärte der 46-Jährige am Freitagabend vor seinem Auftritt. Jurorin Motsi Mabuse lobte ihn dafür: «Du hast absolut alles gegeben», sagte sie nach dem Paso Doble des Sternekochs. Mit insgesamt 20 Jury-Punkten landeten Güngörmüş und Profitänzerin Christina Luft dann aber trotzdem wieder ganz hinten.
Handballspieler Kraus und Profitänzerin Mariia Maksina hingegen hatten sich mit ihrem Charleston eigentlich ins Mittelfeld getanzt. Bei den Jury-Teamtänzen konnte die Gruppe von Jurorin Mabuse dann allerdings mehr überzeugen als die von Juror Joachim Llambi, weshalb Mabuses Gruppe die meisten Punkte dazugerechnet bekam und Kraus, der in Llambis Team getanzt hatte, auf den vorletzten Platz rutschte. Am Ende halfen ihm auch die Zuschaueranrufe nicht.
Auch diese Kandidaten mussten zittern
Neben Kraus und Güngörmüş hatte an dem Abend auch Twitch-Star Jens «Knossi» Knossalla zittern müssen, er schaffte es dann jedoch in die nächste Runde. Der 36-Jährige hatte einen Paso Doble zu «Let Me Entertain You» zum Besten gegeben. Über seine dabei besonders ausdrucksstarke Mimik zeigte sich die Jury zugleich amüsiert und beeindruckt. Emotional sei Knossalla der Hammer gewesen, sagte Llambi. Dass er dem Entertainer dann als einziger ganze neun Punkte gab, brachte dem strengen Punkterichter noch eine Umarmung des Twitch-Stars ein.
Model Anna Ermakova stach mit ihrem langsamen Walzer in den Augen der Jury einmal mehr heraus. Nachdem Tochter von Tennislegende Boris Becker mit Profi Valentin Lusin über das Parkett geschwebt war, schwärmte Mabuse, eine derartige Leistung habe sie in 16 Jahren «Let's Dance»-Geschichte noch nicht erlebt. «Das war wahrscheinlich der beste langsame Walzer in «Let's Dance» seit Beginn dieser Show», sagte sie. Llambi verglich Ermakovas Tanztalent auch mit Auftritten in ausländischen «Let's Dance»-Versionen, wie etwa dem Original der Show in England, welches er sich nach eigenen Angaben ebenfalls anschaut. «Du bist bisher jeden Abend Weltklasse gewesen hier», stellte er fest.
Den Bonuspunkt, den das Model sich in der vorigen Show ertanzt hatte, benötigte Ermakova damit nicht zum Weiterkommen. Dennoch sei sie davon sehr gerührt gewesen, betonte die 23-Jährige. «Dass die Leute mich so mögen und unterstützen – ich bin sehr, sehr dankbar.» Nach dem Ausscheiden von Kraus und Güngörmüş sind in Show acht nächste Woche noch sieben Promis dabei.