Marc Terenzi über Alkoholproblem: «Klinik war beste Entscheidung»
Marc Terenzi (46) spricht erstmals über seine Entscheidung, sich in eine Klinik einweisen zu lassen. Für ihn war es der beste Entschluss seines Lebens.
Das Wichtigste in Kürze
- Marc Terenzi ist dank eines Klinikaufenthalts auf dem Weg der Besserung.
- In der Suchtklinik hat er viel über die Hintergründe seines Alkoholproblems erfahren.
- Nun arbeitet er an einem geregelten Leben.
Nach der Trennung von Verena Kerth (43) erlitt Marc Terenzi (46) einen emotionalen Zusammenbruch. Im Zusammenhang mit seinem Alkoholproblem liess er sich schliesslich in eine Berliner Suchtklinik einweisen.
Für den Sänger war vor seiner Einweisung im August ein absoluter Tiefpunkt erreicht. Jetzt berichtet er – 60 Tage später – gegenüber der «Bild», wie der Klinikaufenthalt sein Leben verändert hat.
«Hätte ich schon viel früher machen sollen»
«Die Klinik war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich hätte das schon viel früher machen sollen», sagt Terenzi.
Der 46-Jährige sei zuvor «immer wieder in alte Verhaltensmuster zurückgefallen». Nun habe er jedoch erkennen können, «was die letzten zwanzig Jahre schiefgelaufen ist».
«Wenn es mir schlecht geht und ich Stress habe, dann trinke ich zu viel», erklärte der Popstar vor seiner Einweisung. Das sei sein Weg gewesen, sich zu betäuben und «zur Ruhe zu kommen».
Terenzi war nie mit sich allein – ein Fehler
Durch den Aufenthalt hätte er jetzt «ein neues und besseres Bild» von sich. Er wisse nun, wieso er «immer wieder Probleme hatte».
Auch sei Terenzi stets von einer Beziehung in die nächste gesprungen, was ein Fehler gewesen sei. Er habe nie allein sein können oder wollen.
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Zwei Jahre lang verbrachte er in einer Beziehung mit Verena Kerth, die von Problemen geprägt war. Während der Partnerschaft war der 46-Jährige kaum noch er selbst, äusserte er im Juli bei «RTL».
Seine beste Freundin Mandy Johnson sagte nach der Trennung: «Er wurde nur gedemütigt, verletzt und klein gemacht. Er hat kein Selbstwertgefühl mehr, es geht ihm sehr schlecht.»
Es sei ein dunkles Loch gewesen, aus dem er selbst nicht mehr habe herauskommen können.
Verlassen kann sich Terenzi neben seiner besten Freundin auch auf seine Ex-Frau Sarah Connor (44) und ihren Ehemann: Florian Fischer (50) hat den Musiker laut der «Bunte» in die Klinik gefahren.
Wie es nun für ihn weitergeht, lässt Terenzi auch durchscheinen: «Ich will mich nicht unter Druck setzen, werde weiter an mir arbeiten und versuchen, mein Leben zu regeln.»