Märtha Louise und ihr Durek sind verheiratet

Prinzessin Märtha Louise von Norwegen und ihr langjähriger Partner, der selbsternannte Schamane Durek Verrett, haben sich am vergangenen Samstag das Ja-Wort gegeben, wodurch Verrett nun offiziell Teil der norwegischen Königsfamilie wird.

An dem malerischen Geirangerfjord fand am vergangenen Samstag die Hochzeit der Prinzessin Märtha Louise von Norwegen und Durek Verrett statt. Mit dieser Zeremonie wurde der selbsternannte Schamane nun offiziell Teil der königlichen Familie, berichtet der Adelsexperte Michael Begasse, zitiert von «RTL».

Das glückliche Paar trat ersten Berichten zufolge in einer privaten Zeremonie vor den Traualtar. Ein anschliessend veröffentlichtes Foto der Feierlichkeiten trägt nun bildlich zur Bezeugung dieses historischen Ereignisses bei.

Märtha Louise von Norwegen (52) und Durek Verrett (49) sind seit 2019 ein Paar. In einem Interview vor der Hochzeit beschrieb sich das Paar zudem als «Zwillingsflammen», wie Begasse weiter erzählt. Und das trotz der Schwierigkeiten, die die beiden aufgrund ihrer Beziehung durchleben mussten.

Denn diese wurde oft Thema von Kritik und Kontroversen. So behauptet Verrett etwa, der durch seine spirituellen Sitzungen hohe Summen verdient, er könne Menschen wahrhaftig Menschen heilen.

«Ich habe Menschen vom Krebs gerettet und Leute aus dem Koma geholt und vieles mehr», sagte er einmal in einem Gespräch mit der Zeitung «Milliyet Daily», laut «adelswelt.de».

Er meine weiterhin, dass Menschen selbst Schuld daran tragen würden, wenn sie an Krebs erkranken. Derartige Behauptungen sorgten dementsprechend für viel Kritik in der Öffentlichkeit. Doch Prinzessin Märtha Louise stand immer hinter ihm.

Die dreitägige Hochzeitsfeier begann mit einer «Meet and Greet»-Party in einem Hotel in Ålesund, wie es der «Kurier» berichtet. Am folgenden Tag versammelte sich die Gesellschaft dann zu einem gemeinsamen Dinner, bevor am Samstag, dem 31. August 2024, die Trauung stattfand.

Die Feierlichkeiten waren dem Motto entsprechend «sexy und cool», wie Begasse, erwähnt und spricht weiter von einer «volksnahen und bodenständigen Hochzeit». Doch tatsächlich war der Adelsexperte auch etwas überrascht:

«Ich hatte mit deutlich mehr Medien-Gewusel und Ellbogenkämpfen gerechnet, weil die Hochzeit ja an das englische 'HELLO! Magazine' verkauft worden war. Dem Vernehmen nach hatte auch Netflix seine Finger mit im Spiel», so Begasse.

Abseits davon gab sich das Paar gab in einem geschlossenen Zelt das Ja-Wort. Allerdings liessen sie auch einen kleinen Spalt offen, sodass die Welt exklusiv dabei sein konnte.

Besonders berührend soll hierbei der innige Kuss gewesen sein, bei dem Märtha Louise Dureks Kopf fest in beide Hände nahm – nach dem Motto: «Halt mich fest, ich halte dich fest.»

Zusammen mit dem frisch vermählten Paar, strahlten auch Märthas drei Töchter Maud Angelica (21), Leah Isadora (19) und Emma Tallulah (15) aus ihrer ersten Ehe mit dem mittlerweile verstorbenen Schriftsteller und Designer Ari Behn.

«Für die Mutter ist es schön zu sehen, wie toll ihre drei Töchter mit dem neuen Mann an ihrer Seite auskommen. Das ist royales Patchwork, wie man es sich besser gar nicht wünschen kann. Durek hat nicht nur eine Frau geheiratet, sondern noch drei Töchter dazu bekommen, die er in sein Herz geschlossen hat», wie Begasse weiter bemerkt.

Ihre Eltern, König Harald und Königin Sonja, und ihre Geschwister, Prinz Haakon, Prinzessin Mette-Marit und ihre Kinder Prinzessin Ingrid Alexandra (20) und Prinz Sverre Magnus (18), posierten ebenfalls für das XL-Hochzeitsfoto.

Aus dem benachbarten schwedischen Königreich waren zudem Kronprinzessin Victoria mit ihrem Mann Daniel, Carl-Philip und dessen Frau Sofia angereist.

Doch trotz all der Freude und Feierlichkeiten braute sich jedoch ein Schatten über dieses royale Ereignis zusammen. Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby aus einer früheren Ehe blieb nämlich der Hochzeit fern. Dies mag auf den kürzlich aufgetauchten Skandal zurückzuführen sein, bei dem er mit Gewaltvorwürfen und Substanzmissbrauch konfrontiert wurde, berichtet der «Kurier».