Mette-Marit: Wurde Skandal-Sohn Marius durch Kindheit toxisch?
Marius Borg Høiby beherrschte in den vergangenen Monaten die Negativ-Schlagzeilen. Nun versucht ein Experte, sein extremes Verhalten zu ergründen.
Das Wichtigste in Kürze
- Marius Borg Høiby, der Sohn von Mette-Marit, sorgt weiterhin für einen Skandal.
- Experten führen die Ursachen auf problematische Situationen in der Kindheit zurück.
- Auch seine Ex-Freundin berichtet von Marius' extremen Verhaltensweisen.
«Es war wirklich, wirklich hart für uns.» Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen (51) sprach vor Kurzem erstmals über das vergangene Jahr und die schwierigen Zeiten ihres Sohnes Marius Borg Høiby (27).
Nach ersten Berichten über mutmassliche Körperverletzung und Sachbeschädigung hatte er im August eingeräumt, unter Alkohol- und Kokaineinfluss gegenüber seiner damaligen Freundin gewalttätig geworden zu sein. Zuletzt waren neue Vorwürfe zu mehreren mutmasslichen Sexualdelikten bekanntgeworden, die Høiby abstreitet.
Mette-Marits Sohn nahm Aussenseiterrolle ein
Auch im Jahr 2025 bleibt der Skandal um den 27-Jährigen ein rege diskutiertes Thema. Heilpraktiker Arne Salisch, der auf toxische Beziehungen spezialisiert ist, versucht gegenüber «Bunte» sein Verhalten zu ergründen.
Dabei wird über toxisches Verhalten und narzisstische Züge gesprochen, die sein Leben entscheidend beeinflusst haben sollen. Salisch erklärt: «Menschen werden aus verschiedenen Gründen toxisch. Meistens sind in der frühen Kindheit entstandene Strukturen dafür verantwortlich.»
Marius habe sich von Anfang an als Stiefsohn von Kronprinz Haakon (51) in einer Aussenseiterrolle befunden. Auch die schwierige Beziehung zu seinem kriminellen und drogenabhängigen Vater habe vermutlich zu dieser Entwicklung beigetragen.
Denn: Vernachlässigung, Ablehnung oder psychische Gewalt können laut Salisch Verhaltensmuster erzeugen, die später schädlich werden und positive Beziehungen verhindern.
Die Rolle des Stiefsohns in einem königlichen Umfeld könnte zudem Druck erzeugt haben. Marius Kindheit war geprägt von Herausforderungen, die sich auf seine zwischenmenschlichen Beziehungen ausgewirkt haben könnten.
Marius Borg Høiby führte toxische Beziehung
Die gescheiterte Beziehung zu Juliane Snekkestad (29), die als mögliche Schwiegertochter galt, zeigt die Verstrickungen toxischer Verhaltensweisen. Juliane liess durchblicken, dass sie «die dunkelsten der dunkelsten und die glücklichsten der glücklichsten» Momente mit Marius erlebt habe. Sie fühle sich nun endlich frei.
Arne Salisch merkt an: «In einer Beziehung kann sich toxisches Verhalten auch spät entwickeln.» Dies kann darauf hindeuten, dass Marius' Verhalten erst in der Beziehung zu Juliane problematisch wurde. Wenn beide Partner ihre Grenzen nicht respektieren, könne dies zu einer toxischen Dynamik führen.