Meghan Markle: Spotify muss Millionen-Deal rechtfertigen
Meghan Markle und Prinz Harry haben sich einen Mega-Deal mit Spotify ergattert. Dafür ist der Musikanbieter mächtig unter Beschuss.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Sussex kassieren rund 23 Millionen Franken von Spotify.
- Andere Künstler bekommen kaum Geld vom Musikanbieter.
- Nun rechtfertigt sich der Konzernleiter der Plattform.
Lange war es still um Prinz Harry (36) und Meghan Markle (39), nun folgt alles Schlag auf Schlag.
Die Queen (94) verkündete, dass sie dem abtrünnigen Herzogenpaar endgültig alle Royal-Schirmherrschaften und Ehrentitel entziehen wird. Dies kurz nachdem die Sussex verkündeten, in einem Interview mit der US-Talkerin Oprah Winfrey (67) auspacken zu wollen.
Nun sorgt auch ihr Mega-Deal mit dem Streamingdienst Spotify für Kritik. Harry und Meghan produzieren auf der Plattform den Podcast «Archewell Audio».
Meghan Markle kassiert 23 Millionen von Spotify
Der Musikanbieter ist für seinen Vertrag mit den Sussex unter Beschuss.
Grund: Während Musiker nur 0,0048 Franken pro Stream erhalten, kassieren die Royal satte 23 Millionen Franken! Dabei haben sie bis heute nur eine einzige Podcast-Folge produziert.
Nun rechtfertigt sich Spotify-Konzernleiter Horacio Gutierrez, wie die «Sun» berichtet. Der Deal sei so viel wert, da er viele Hörer und Werbe-Deals sichern könne.
Gutierrez bestätigte zwar nicht, dass die Sussex 23 Millionen Franken bekommen, meinte aber: «Sie machen das nicht kostenlos.»
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Andere Künstler können «kaum Miete zahlen»
Briten-Politiker werfen dem Musikanbieter vor, den beiden viel Geld zuzustecken, während andere Künstler «kaum ihre Miete zahlen können».
Spotifys Antwort: Meghan und Harry gewinnen mehr Menschen für den Streamingdienst, was wiederum zu mehr Hörern für andere Shows führe. «Solche grossen Produktionen kommen schlussendlich allen zugute.»
Retten Harry und Meghan Markle mit ihrem Podcast also die Musikindustrie? Gutierrez verneint das trocken und meint: «Es ist noch zu früh, um das zu sagen. Und wir haben schliesslich auch andere Künstler unter Vertrag genommen, nicht nur sie.»