Natascha Ochsenknecht macht Corona-Erkrankung öffentlich

Natascha Ochsenknecht enthüllt in einem Instagram-Video, dass sie die letzten zehn Tage mit Corona flachlag. Ihre Lunge habe «gebrannt wie Feuer».

Natascha Ochsenknecht - Bang

Natascha Ochsenknecht hat sich mit Covid-19 angesteckt. Auf Instagram gibt die 56-Jährige nun bekannt, dass sie sich mit dem gefährlichen Virus infiziert hat. Aus diesem Grund konnte sie auch nicht wie geplant am Freitag (20. November) zusammen mit ihrer schwangeren Tochter Cheyenne in der «NDR Talkshow» auftreten.

Cheyenne Ochsenknecht wird bald ein Baby bekommen. - Bang

Die Krankheit habe bei ihr einen schweren Verlauf genommen.

«Ich konnte mich tatsächlich vorher nicht melden. Ich war die ganzen letzten zehn Tage ausgeknockt und lag flach. Mit üblem Husten, mit ganz schlimmen Gliederschmerzen, meine Augenhöhlen sind zersprungen. Und meine Lunge hat gebrannt wie Feuer», klagt Natascha in dem Instagram-Video.

Geschmackssinn abhandengekommen

Mittlerweile geht es ihr glücklicherweise schon besser. Allerdings ist ihr nach wie vor der Geruchs- und Geschmackssinn abhandengekommen.

Natascha Ochsenknecht lächelt in die Kamera. - dpa

«Ich hoffe, er kommt bald wieder. Ich trinke und esse eigentlich nur Papier und Wasser. Der ist komplett verloren gegangen, was ein komisches Gefühl ist», gesteht die dreifache Mutter. Umso mehr ärgert es sie, wenn manche Menschen das Virus nach wie vor nicht ernst nehmen.

Ochsenknecht zu Corona-Skeptikern: «Haltet mal den Ball flach»

«Es ist tatsächlich kein lockerer Spaziergang», betont sie. «An alle Menschen, die sagen, Corona gibt es nicht: doch gibt es, ich habe es schriftlich und ich habe es am eigenen Körper gespürt. Haltet mal den Ball flach und verunsichert die Menschen nicht noch weiter, wie ihr es die ganze Zeit tut.»

Natascha Ochsenknecht mit ihren Kindern Jimi Blue Ochsenknecht und Cheyenne Savannah. - Keystone

Derzeit hält sich Natascha in Österreich bei ihrer Tochter Cheyenne auf, die ein Kind erwartet. Der 20-Jährigen geht es allerdings gut, beruhigt ihre Mutter. «Sie war zwar auch krank, aber das hat mit mir Gott sei Dank nichts zu tun.»