Prinz Andrew bettelte bei Epstein-Zuhälterin um Schutz
Die Lage für Prinz Andrew wird prekärer. Jetzt kommt heraus, dass er bei Epstein-Zuhälterin Ghislaine Maxwell darum bat, sie zu verteidigen. Sie wollte nicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew wollte von Ghislaine Maxwell eine öffentliche Stellungnahme.
- Dies, nachdem Virginia Roberts behauptete, minderjährig mit Andrew Sex gehabt zu haben.
- Ghislaine Maxwell lehnte ab. Sie soll in Israel in Sicherheit gebracht worden sein.
- Maxwell soll noch immer Kontakt pflegen zu den Schönen und Reichen.
Es hört nicht auf mit den Negativmeldungen für den britischen Palast. Und für Prinz Andrew (59) wird es noch ungemütlicher als ohnehin schon.
Wie jetzt bekannt wird, bettelte Prinz Andrew bei Jeffrey Epsteins Zuhälterin Ghislaine Maxwell (58) darum, ihn reinzuwaschen. Er wollte von ihr eine öffentliche Stellungnahme.
Dies, nachdem Virginia Roberts im TV ausgesagt hatte, als Minderjährige zum Sex mit Andrew gezwungen worden zu sein. Doch Maxwell hatte kein Interesse daran, ihn zu schützen, lehnte ab.
Gegenüber «Page Six» sagte eine Quelle: «Andrew bat Ghislaine, ihn öffentlich zu verteidigen. Sie hat sich das gut überlegt. Aber sie hat sich dagegen entschieden, weil es ihr nichts bringen würde, in dieser Sache hervorzutreten. Es war nicht in ihrem Interesse.»
Prinz Andrew bestreitet energisch, mit Virginia Roberts Sex gehabt zu haben. Und er behauptet sogar, sich nicht an ein Treffen mit ihr zu erinnern. Das trotz eines Fotos, das ihn – mit dem Arm um sie gelegt – zeigt.
Laut Page Six sollen Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell für verschiedene ausländische Regierungen Informationen zusammengetragen haben. Sie sollen eine Art Auslandsgeheimdienst gewesen sein und Informationen austauschen über die Mächtigen der Welt.
Maxwell selbst soll zudem in Israel in Sicherheit gebracht worden sein. Sie wurde der Zuhälterei Minderjähriger für Epstein angeklagt. Dies bestreitet sie und sagt, sich keines Fehlverhaltens bewusst zu sein. Gegen sie läuft derzeit eine Untersuchung des FBI.