Prinz Andrew: Oster-Auftritt war «arrogant»
Prinz Andrew zeigte sich an Ostern erstmals seit langem wieder mit den Royals. Doch für den überraschenden Auftritt erntet er nun vor allem eines: Kritik.

Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew nahm am traditionellen Ostergottesdienst der Royals teil.
- Eine Körpersprache-Expertin kritisiert den Auftritt des Blaublüters nun scharf.
- Judi James schimpft: Andrew habe «überhebliche Arroganz» vermittelt.
Erstmals seit Monaten hat sich Prinz Andrew (65) am Wochenende wieder mit der königlichen Familie gezeigt. Der Blaublüter, der von seinen royalen Aufgaben entbunden wurde, nahm am traditionellen Ostergottesdienst teil.
Berichten zufolge war es das erste Mal seit dem Osterfest 2024, dass Andrew bei einem offiziellen Royal-Anlass zu sehen war. Begleitet wurde er am Sonntag von seiner Ex-Frau Sarah Ferguson (65).
Prinz Andrew sprach über William und Kate
Mehrere Familienmitglieder aus dem Palast fehlten bei der Veranstaltung jedoch. Prinz William (42) und Ehefrau Kate (43) liessen den Gottesdienst auf Schloss Windsor sausen. Stattdessen verbrachten sie die Feiertage mit ihren Kindern George (11), Charlotte (9) und Louis (6) auf ihrem Landsitz in Norfolk.

Ob das etwas mit Andrews Teilnahme zu tun hatte? Unklar. Fest steht nur: Der in Ungnade gefallene Prinz sprach beim Ostergottesdienst offenbar über seinen Neffen und dessen Gattin Kate.
Wie der Lippenleser Jeremy Freeman erkennen konnte, erwähnte Andrew die beiden Namen in einem Gespräch mit Schwager Timothy Lawrence (70). Was genau er über William und Kate zu tuscheln hatte, ist jedoch nicht bekannt.
Körpersprache-Expertin erkennt «Arroganz»
Auch die Körpersprache-Expertin Judi James nahm den überraschenden Auftritt von Prinz Andrew ganz genau unter die Lupe. Und von dem, was sie gesehen hat, zeigt sie sich nicht begeistert.
Der Sohn der verstorbenen Queen Elizabeth (†96) habe vor allem «überhebliche Arroganz» vermittelt, findet sie.
«Er öffnete seine Jacke und stellte sich in die Lücke in der Mitte der Gruppe, wo er mit gespreizten Beinen in einer selbstbewussten Pose stand», so Judi James. Teilweise habe Andrew aber auch unbeholfen gewirkt.
Die Expertin findet, seine Ex-Frau habe den Auftritt deutlich besser gemeistert. Fergie habe neue Signale königlichen Selbstbewusstseins gezeigt, indem sie den anwesenden Menschen zuwinkte, plauderte und lachte.
Und Andrew? Der wartete, bis der Rest der Festgesellschaft an ihrem Platz war. «Bevor er plötzlich aus der Dunkelheit des Kapelleneingangs auftauchte, wo er sich versteckt haben muss, bevor er seinen dramatischen Auftritt hatte», kritisiert Judi James.
Royal sorgt immer wieder für Schlagzeilen
Prinz Andrew war vor wenigen Jahren in einen Missbrauchsskandal verwickelt. Auch seine Verbindung zum 2019 gestorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) sorgte immer wieder für Kritik.
In der Folge wurde er damals von seinen königlichen Aufgaben entbunden. Auch seine militärischen Titel musste der 65-Jährige abgeben.

Erst vergangenes Jahr geriet Andrew wegen eines mutmasslichen Spionageskandals erneut in die Schlagzeilen. Ein Vertrauter des Prinzen wurde damals verdächtigt, für die Kommunistische Partei in China tätig zu sein.
Nach dem Eklat wurde seine Teilnahme am traditionellen Weihnachtsfest der Royals abgesagt. Doch jetzt scheint der Skandal-Blaublüter den königlichen Anlässen wieder beiwohnen zu dürfen.