Prinz Harry: «Meghan hätte mehr gebraucht, als ich geben konnte»
Prinz Harry macht sich Vorwürfe, dass er nicht mehr für seine Ehefrau Herzogin Meghan da sein konnte. Dies sagt er in der eigenen Netflix-Dokumentation.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry und Herzogin Meghan geben pikante Einblicke in ihr Leben mit einer Doku.
- Dabei macht sich der Prinz Vorwürfe wegen vergangenem Verhalten.
Prinz Harry macht sich Vorwürfe, weil er seiner Frau Meghan zu deren Anfangszeit im britischen Königshaus nicht genug beigestanden habe.
«Wenn ich zurückblicke, hasse ich mich dafür», sagt der 38-Jährige in der vierten Folge der mehrteiligen Netflix-Doku «Harry & Meghan.» Dabei meinte er seinen Umgang damit, dass Herzogin Meghan zu dieser Zeit Suizidgedanken gehabt habe. «Ich bin als Institutions-Harry damit umgegangen, nicht als Ehemann-Harry.»
Prinz Harry dachte darüber nach, wie Dinge nach aussen wirken
Seine Partnerin habe zu dieser Zeit mehr von ihm gebraucht, als er habe geben können, bedauert der Royal. Als Mitglied des Königshauses sei er darauf trainiert worden, darüber nachzudenken, wie bestimmte Handlungen nach aussen wirken.
Auch in der Netflix-Doku erzählt Herzogin Meghan davon, wie die Feindseligkeit der britischen Boulevardmedien sie in die Verzweiflung getrieben habe. Wie bereits in einem Interview von US-Talkmasterin Oprah Winfrey im vergangenen Jahr. Das Paar wirft dem Palast vor, es in dieser schwierigen Zeit nicht unterstützt zu haben.
Als Erklärung für das schwierige Verhältnis zur Familie verweisen sie auf ihre eigene Popularität in der Bevölkerung und den Medien.
«Wenn jemand eigentlich nur eine Nebenrolle spielen soll. Und dann der Person, die dafür geboren ist, das Scheinwerferlicht stiehlt und den Job eigentlich besser macht. Dann stellt dies ein Ungleichgewicht her.» Dies sagt Harry mit Blick auf seinen Bruder Prinz William und dessen Frau Kate.