Queen wurde auf Twitter fälschlicherweise für tot erklärt

Als hätte sie nicht schon genug um die Ohren. Nach den vielen Palast-Skandalen um ihren Sohn wird ein besonders makaberes Gerücht über die Queen verbreitet.

Geht es ihr so schlecht? Laut einer Twittermeldung erlitt die Queen einen Herzinfarkt. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf Twitter ging das Gerücht herum, die Queen sei an einem Herzinfarkt gestorben.
  • Die Königin muss sich mit wüsten Skandalen um Sohn Prinz Andrew herumschlagen.
  • Zudem droht die royale Familie um Meghan, Harry und William auseinanderzufallen.

Lustig geht definitiv anders. Royal-Fans trauten vor wenigen Tagen ihren Augen nicht, als sie frühmorgens das Netz durchforschten. Auf Twitter wurde doch tatsächlich verkündet: Die Queen (93) hat das Zeitliche gesegnet!

Ein Account namens «Gibbons» schrieb am Sonntag: «Die Queen ist heute Morgen gestorben, Herzinfarkt. Es wird um 9.30 Uhr verkündet.» Was tausende User in Schockstarre versetzte, kam ziemlich glaubhaft daher.

«Gibbons» behauptete, die Information direkt von den Wachen aus dem Palast erhalten zu haben. In einem Memo seien die Mitarbeiter über die eingeleiteten Schritte informiert worden.

Zudem wurde auf dem Twitter-Account ein Screenshot eines angeblichen Gruppen-Chats veröffentlicht: Die Wachen bekamen detaillierte Infos über die zu tragende Kleidung für die Trauersituation.

Prinzessin Kate durfte Dank Meghan Markle nicht ans Sterbebett der Queen. - Chris Jackson/Getty Images

Tod der Queen war Falschmeldung

Warteten unter Schock stehende Fans auf die Bestätigung aus dem Palast, war um 9.30 Uhr klar: Der Queen geht es hervorragend. Die Verkündigung ihres Todes war glücklicherweise lediglich eine Ente.

Royal-Redakteur Charlie Proctor stellte gegenüber «Royal Central» klar: «Die Königin ist nicht tot. Sie lebt und es geht ihr gut.» Mehr noch: «Sie freut sich sehr darauf, Präsident Trump und andere Staatschefs am Dienstag am Buckingham Place zum NATO-Empfang zu empfangen».

Queen Elizabeth geht es nach wie vor gut. - DPA

Es ist nicht das erste Mal, dass das Oberhaupt der britischen Krone fälschlicherweise für tot erklärt wurde. Charlie Proctor ärgert sich: «Wir haben die Zeit des Jahres erreicht, in der ich Gerüchte über den Tod von Ihrer Majestät zerstreuen muss».

Werden der Queen die Skandale zu viel?

Doch von ungefähr kommt der Zeitpunkt der letzten Falschmeldung wohl kaum: Aktuell kann sich die Queen nämlich vor Arbeit kaum retten. Die 93-Jährige kämpft mit heftigen Schlagzeilen um ihren Sohn Prinz Andrew (59). Der Royal-Spross soll sich in der Vergangenheit an einer Minderjährigen vergangen haben.

Er hat wenig Grund zur Freude: Prinz Andrew. - dpa

Doch auch innerhalb der Königsfamilie rumort es gewaltig:

Meghan Markle (38) und Prinz Harry (35) gaben der Königin für Weihnachteneinen Korb. Gerüchten zufolge haben sich die Sussex’ heftig mit den Cambridges zerstritten.

War hier die Welt noch in Ordnung? Herzogin Meghan (l.–r.), Prinz Harry, Prinz William und Herzogin Kate stehen auf dem Balkon des Buckingham-Palasts. - dpa

Scheint, als müsse die Queen demnach weit mehr als nur um den Ruf der Royals fürchten: die 93-Jährige kämpft auch dafür, dass ihre eigene Familie nicht auseinander fällt. Zu viel für die rüstige Monarchin?

Von wegen! Der Royal meistert seine Aufgaben nach wie vor mit Bravour. Gestern Dienstag gab die Queen einen wichtigen Empfang im Buckingham Palast. Gesund und munter begrüsste sie alle Regierungschefs der NATO-Länder.

Queen Elizabeth II. strahlt und lächelt alle Sorgen weg. - keystone