Tom Hanks wurde von Ehefrau sexuell befreit

Der Oscargewinner war ein einsames Kind: Tom Hanks (62) hat bis in seine Erwachsenenjahre mit den seelischen Verletzungen aus seiner Kindheit zu kämpfen. Vor allem die Selbstsicherheit im Schlafzimmer machte ihm als erwachsener Mann zu schaffen.

Hanks Eltern haben sich getrennt, als er fünf Jahre alt war. Die drei ältesten Kinder nahm der Vater mit nach Reno, wo er erneut heiratete. Autor Gavin Edwards zitiert Hanks: «Ich war erst fünf, als wir umgezogen sind, sieben Mal in acht Jahren. Ohne Grund hiess es dann immer aus heiterem Himmel: ‹Packt Eure Sachen!› Ich fühlte mich einsam und verlassen in der Dunkelheit.»

In seiner Teenagerzeit machte er nur schlechte Erfahrungen mit den Mädchen, einmal wurde er gar von Mitschülerinnen verprügelt. Girls wollten mit dem nervösen Strebertypen nichts zu tun haben: «Ich war der König der Körbe. Ich war für Frauen völlig uninteressant», sagt der Hollywood-Star heute. Dies habe auch dazu geführt, dass er im Erwachsenenalter Frauen gegenüber sehr hilflos war. «Ich besass kein sexuelles Selbstvertrauen, fühlte mich tot von den Füssen an nach oben. Deshalb blieb ich jahrelang einsam und bin deswegen auch in eine Therapie gegangen.»

Darüber hinweggeholfen habe ihm erst seine jetzige Frau Rita Wilson (61): «Rita und ich haben uns einmal angeschaut und bumm. Das wars!» Die «Frau seiner Träume» löste auch seine sexuellen Probleme. Der Autor der Biografie schreibt, dass «Hanks dank Rita so sexuell befreit geworden sei, dass er gar zum Exhibitionisten mutierte. Er liebt es, auf Hotelbalkonen nackt herumzurennen!»

Sein Durchbruch in Hollywood war für ihn nicht leicht. Heute gilt er als «der netteste Typ Hollywoods». Doch das war nicht immer so: «Ich war ein völliges Arschloch. Und niemand hat mir das gesagt», wird er in der Biografie zitiert.