Zürcher SVPlerin Rickli hält sich zu Maurer-Nachfolge noch bedeckt
Nach dem Rücktritt von Ueli Maurer stellt sich die Frage nach seiner Nachfolge. Die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli hält sich bedeckt.
Das Wichtigste in Kürze
- Natalie Rickli zeigt sich in der Fragen um die Bundesratsnachfolge für Maurer bedeckt.
- Sie sei vom Rücktritt des SVP-Bundesrats überrascht worden, so die Zürcherin.
- Sie habe sich bereits für eine weitere Legislatur als Regierungsrätin bereiterklärt.
Die Zürcher SVP-Regierungsrätin Natalie Rickli ist nach eigenen Worten vom angekündigten Rücktritt von Bundesrat Ueli Maurer überrascht worden. Zu möglichen eigenen Ambitionen für eine Bundesratskandidatur gab sich die 45-Jährige am Samstag in einem Interview bedeckt.
«Ich habe mir bis heute noch gar nie überlegt für den Bundesrat zu kandidieren, weil ich mich für eine weitere Legislatur als Regierungsrätin bereiterklärt habe. Mein Fokus liegt klar darauf», sagte die Zürcher Gesundheitsdirektorin in einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen SRF am Samstag.
Es sei für sie eine Ehre, als mögliche Kandidatin überhaupt genannt zu werden. Zuallererst müsse sie sich ohnehin noch mit der Partei besprechen, sagte Rickli weiter.
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Die in Winterthur lebende Politikerin und frühere Kommunikationsberaterin war von 2007 bis 2019 Nationalrätin. 2019 wurde sie in den Zürcher Regierungsrat gewählt.