Laschet fordert bundesweit einheitliche Corona-Regeln

AFP
AFP

Deutschland,

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat bundesweit möglichst einheitliche Regelungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie gefordert.

Armin Laschet
Armin Laschet - POOL/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • NRW-Ministerpräsident offen für Einschränkungen nach Weihnachten.

Es müssten gemeinsam Lösungen gefunden werden, weil jede Entscheidung eines Bundeslands Auswirkungen auf Nachbarländer habe, sagte Laschet am Mittwoch im ARD-«Morgenmagazin». Es brauche «bundeseinheitliche Regelungen». Ausnahmen könne es in Ländern geben, in denen die Situation aus dem Ruder laufe, sagte er mit Blick auf die bereits verschärften Corona-Regeln in Sachsen und Bayern.

Laschet zeigte sich offen für einen harten Lockdown nach Weihnachten. Dann sollte alles heruntergefahren werden, sagte der NRW-Ministerpräsident. In den Tagen nach Weihnachten werde das Leben ohnehin eingeschränkt, da sei der Schaden am geringsten.

Der CDU-Politiker plädierte für ein Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Regierungschefs der Länder, wollte sich aber nicht auf einen Termin festlegen. Es bestehe keine Eile, sagte Laschet. Schon in den vergangenen Tagen hatte es vermehrt Forderungen nach einem baldigen Krisengipfel gegeben.

Kommentare

Weiterlesen

Justeat
36 Interaktionen
Plötzlich 5 Sterne
Einwohner
94 Interaktionen
Hergiswil NW

MEHR IN POLITIK

Donald Trump
4 Interaktionen
Vorwürfe an Ukraine
US-Sondergesandter Steve Witkoff und Kremlchef Wladimir Putin
6 Interaktionen
Interfax
Aarau Aargau grosser rat
2 Interaktionen
Aargau

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Condor
Erneuerte Flotte
Bundesliga
1 Interaktionen
Klopp sucht
Donald Trump
2 Interaktionen
Minus 9,8 Punkte