US-Wahl 2024: Trump mit Vorsprung - Harris' Chancen schwinden

Die Präsidentschaftswahl in den USA entwickelt sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei Donald Trump aktuell die besseren Karten hat.

Bei der US-Wahl treten die Demokratin Kamala Harris und der Republikaner Donald Trump gegeneinander an. (Archivbild) Patrick Sison/AP - dpa

Donald Trump konnte bereits wichtige Siege in Florida, Louisiana und Mississippi verzeichnen. Der ehemalige Präsident schneidet in fast allen Bundesstaaten besser ab als erwartet, wie es «ZDF» berichtet.

Die aktuelle Hochrechnung der US-Wahl. - Perplexity

Kamala Harris sicherte sich erwartungsgemäss die Stimmen aus Kalifornien, New York und anderen demokratischen Hochburgen. Die Demokratin liegt laut «BR» jedoch in vielen Regionen hinter den Ergebnissen zurück, die Joe Biden 2020 erzielte.

Entscheidung in den Swing States

Die Entscheidung wird in den noch ausstehenden Swing States fallen. In Pennsylvania, Michigan, Wisconsin und Arizona steht das Ergebnis noch aus. Diese Bundesstaaten könnten den Ausschlag geben.

Die endgültige Auszählung könnte sich über die Wahlnacht hinaus erstrecken. Denn besonders die Briefwahlstimmen, die traditionell eher den Demokraten zugeneigt sind, werden später ausgezählt.

Menschen nehmen an einer Wahlparty zur US-Wahl 2024 im Dar Al Hijrah Islamic Center in Fairfax, Virginia, USA, am 05. November 2024 teil. In einem hart umkämpften Rennen zwischen dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald J. Trump und der demokratischen Präsidentschaftskandidatin und US-Vizepräsidentin Kamala Harris geben die Wählerinnen und Wähler im ganzen Land heute ihre Stimme für die Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten ab, ebenso wie für die Kandidaten in den Senats- und Kongresswahlen. - keystone

Barack Obama rief die US-Amerikaner zudem zur Wahl auf und betonte die historische Bedeutung dieser Entscheidung. Die Wahlbeteiligung wird laut «Zeit» daher als hoch eingeschätzt.

Wie sich das Zwischenergebnis international auswirkt

In Europa würden laut Umfragen 85 Prozent der Deutschen Harris wählen. Die grösste Zustimmung für die Demokratin gibt es in Dänemark mit 96 Prozent. Trump findet dagegen vor allem in osteuropäischen Ländern Unterstützung.

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Die sich abzeichnende Führung Trumps hat bereits erste Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Der Bitcoin-Kurs reagierte mit deutlichen Kursgewinnen auf die Zwischenergebnisse.