Timo Meier spricht über seinen starken Saisonstart

Timo Meier hat einen Saisonstart nach Wunsch hinter sich: 21 Punkte nach 21 Spielen hat er auf seinem Konto. Dennoch glaubt er, noch Luft nach oben zu haben.

Timo Meier hat in den ersten 21 Spielen 21 Skorerpunkte erzielt. - AP Photo

Das Wichtigste in Kürze

  • San Joses Timo Meier erzielt zurzeit einen Skorerpunkt pro Spiel.
  • Dennoch bleibt der 22-Jährige bescheiden.
  • «Ich habe immer den Anspruch, mein Spiel zu verbessern», sagt Meier.

Timo Meier hat mit den San Jose Sharks rund ein Viertel der regulären Saison hinter sich. Der 22-Jährige darf mehr als zufrieden sein: Zwölf Tore, neun Assists und eine Plus-6-Bilanz hat er zu Buche stehen. Damit ist er auf bestem Weg, den Schweizer NHL-Torrekord zu knacken. Diesen hält Nino Niederreiter mit 25 Treffern. «Der Start ist für mich ziemlich gut gelaufen, die Skorerpunkte sind da. Als Team spielen wir im Moment ebenfalls erfolgreich. Aber wir wissen, dass wir noch Luft nach oben haben. Das gilt auch für mich persönlich. Ich habe immer den Anspruch, mein Spiel zu verbessern», resümiert Meier.

Der Oltener hat derzeit am zweitmeisten Punkte und Treffer für die Sharks erzielt. Dennoch gibt er sich bescheiden: «Nur weil ich ein paar Tore geschossen habe, kann ich mich jetzt nicht zufrieden zurücklehnen. Ich muss jeden Tag aufs Neue meine Leistung bringen.» Der Stürmer sieht seine Stärken vor dem Tor und im Forechecking. «Ich gehe gerne in die Zone, wo es wehtut, um Offensivaktionen und Torchancen zu kreieren. Auf der anderen Seite versuche ich auch, den Puck abzuschirmen und der Mannschaft in der Defensive zu helfen», erklärt Meier.

Die Sharks sind nach eher schwachem Saisonstart nun auf Kurs und belegen in der Pacific Division mit zwei Punkten Vorsprung den ersten Platz. Diese Saison soll es endlich zum Titel reichen. «Es ist unser erklärtes Ziel, den Stanley Cup zu gewinnen. Wir haben sowohl das Selbstvertrauen als auch die Leute dazu, um das zu schaffen», so Meier. Viele Experten sehen die Sharks als Favoriten – vor allem dank der Verpflichtung von Superstar Erik Karlsson.