Bayern München: Jetzt fordert der nächste Star einen Mega-Lohn
Die Vereinsbosse des FC Bayern München haben nach dem Abgang von David Alaba ein nächstes Sorgenkind: Kingsley Coman fordert fast eine Gehaltsverdoppelung.

Das Wichtigste in Kürze
- David Alaba verlässt im Sommer den FC Bayern München.
- Club und Spieler konnten sich bei den Vertragsverhandlungen nicht auf ein Gehalt einigen.
- Jetzt zieht Kumpel Kingsley Coman nach: Er steigt ähnlich hoch ein.
Rund 27 Millionen Franken soll der Berater von David Alaba, Pinhas Zahavi, von Bayern München gefordert haben. Der Österreicher wäre damit der Top-Verdiener in München geworden.
Bekanntlich gingen aber die Vorstellungen von Club und Spieler bei den Vertragsverhandlungen weit auseinander. Und der Verteidiger verlässt den FC Bayern im Sommer ablösefrei. Er heuert bei Real Madrid an.

Nun sind auch die Gespräche über einen neuen Kontrakt mit Bayern-Flügelflitzer Kingsley Coman ins Stocken geraten. Und der Fall ähnelt stark demjenigen von Alaba, wie «Sport1» berichtet.
Kingsley Coman hat Vertrag bis 2023 bei Bayern München
Der Franzose verdient in München aktuell etwas mehr als 13 Millionen Franken brutto. Die Bayern sind bereit, den Lohn um eine Millionen zu erhöhen. Coman will mehr – viel mehr.

Er fordert – ähnlich wie Alaba zu Beginn – über 21 Millionen Franken. Zahavi hat auch hier seine Finger im Spiel. Der Israeli wurde kürzlich von Coman ins Berater-Team geholt.
Immerhin hat der FC Bayern noch etwas Zeit, sich auf einen neuen Vertrag mit Kingsley Coman zu einigen. Sein derzeit gültiges Arbeitspapier läuft bis 2023.
Falls er aber nicht von seinen Vorstellungen abweicht, ist es gut möglich, dass er den Verein im Sommer 2022 verlässt. Genau so wie Alaba.