Fischer warnt vor Alibi-Denken: Selber aus Dreck ziehen

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Deutschland,

Trainer Urs Fischer hat die Derby-Niederlage des 1. FC Union Berlin bei Hertha BSC gleich mit seinem Team analysiert.

Urs Fischer
Union Berlins Cheftrainer, Urs Fischer. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Urs Fischer warnt vor Alibi-Denken.
  • Nach guter Hinrunde ist Union Berlin in eine Negativserie geraten.

Der Schweizer warnte anschliessend vor dem Einzug eines Alibi-Denkens beim Berliner Bundesliga-Aufsteiger. Ein Lamento über die wegen der Corona-Verordnung fehlenden Zuschauer dürfe es im Saison-Endspurt nicht geben.

«Wir können es jetzt noch sieben Mal erwähnen, aber es wird keine Unterstützung der Fans geben. Wir müssen uns selber pushen. Wir müssen uns selber aus dem Dreck ziehen, wenn wir fallen», sagte Fischer bei einer virtuellen Pressekonferenz der Berliner.

Beim 0:4 gegen die Hertha blieb Union auch im zweiten Spiel nach der Corona-Pause ohne Punkt und Tor. Mit 30 Zählern bleiben die Eisernen im Saison-Endspurt in Abstiegsgefahr. Mehr als andere Teams setzt Union auf die Unterstützung der eigenen Fans als Erfolgsfaktor.

Ob der angeschlagene Christopher Lenz im nächsten Spiel gegen den FSV Mainz 05 am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky) im Stadion an der Alten Försterei wieder mitwirken kann, liess Fischer offen. Fragen über einen möglichen Einsatz von Routinier Christian Gentner, der gegen Hertha nicht spielte, wiegelte der Schweizer ab.

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