Newcastle United will Liverpool-Bankdrücker Xherdan Shaqiri

Xherdan Shaqiri ist diese Saison bei Liverpool nur Ersatz. Dank den potenziellen Saudi-Millionen könnte der Nati-Star schon bald bei Newcastle United landen.

Xherdan Shaqiri sitzt bei Liverpool mehrheitlich auf der Ersatzbank. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Für rund 360 Millionen Franken soll Mohammed bin Salman Newcastle übernehmen.
  • Der Kronprinz Saudi-Arabiens soll hunderte Millionen in den Klub investieren wollen.
  • Xherdan Shaqiri steht auf dem Wunschzettel der «Magpies».

Nach einem starken ersten Jahr bei Liverpool, läuft es für Xherdan Shaqiri diese Saison nicht rund. Der Schweizer Nati-Star verfolgt die Partien der «Reds» meist von der Ersatzbank aus, kam nur während zehn Pflichtspielen zum Einsatz.

Umfrage

Sollte Xherdan Shaqiri bei Liverpool bleiben?

Ja, er wird seine Chance noch bekommen.
21%
Nein, ein Wechsel wäre sinnvoll.
79%

Deshalb kursierten schon im Winter Gerüchte über einen möglichen Transfer. Sowohl Roma als auch Sevilla erkundigten sich nach dem 28-Jährigen. Weil Liverpool aber noch in drei Wettbewerben vertreten war, blieb ein Wechsel aus.

Nun könnte Xherdan Shaqiri im Sommer innerhalb der Premier League wechseln. Wie die «Daily Mail» schreibt, zeige Newcastle United Interesse am Zauberzwerg. Obwohl Shaqiri bei Liverpool noch einen Vertrag bis 2023 hat, ist ein Transfer durchaus realistisch. Der Club von Nati-Verteidiger Fabian Schär steht vor einer Übernahme durch Mohammed bin Salman.

Saudi-Arabien-Millionen für Newcastle United?

Rund 360 Millionen Franken soll das ganze Unterfangen den Kronprinzen aus Saudi Arabien kosten. Und im Anschluss soll sogleich investiert werden.

An einer möglichen Übernahme bestehen jedoch Zweifel. Laut der «Sportsmail» liegt der Premier League ein umstrittener Bericht der Welthandelsorganisation (WTO) vor.

Der saudi-arabische Kronprinz Mohammed bin Salman hat Meghan Markle ein Geschenk gemacht. - Keystone

Darin soll ein direkter Zusammenhang zwischen der saudi-arabischen Regierung und dem Piraten-Sender beoutQ beschrieben werden. Der Sender strahlt in Saudi Arabien illegal Premier-League-Spiele aus.