Pfeifen in Indien: Dingert würde Austausch gerne wiederholen
Für eine Woche nach Indien, um dort zwei Fussball-Spiele von unter anderem Jamshedpur FC und Mumbai City FC zu pfeifen? Dem deutschen Schiedsrichter Christian Dingert hat dieses Experiment in der vergangenen Woche bestens gefallen.

Das Wichtigste in Kürze
- Dingert war im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Indischen Fussball-Verband und dem Deutschen Fussball-Bund (DFB) angereist, um das Schiedsrichter-Wesen in Indien zu unterstützen.
Der Fifa-Referee beschrieb die Woche als «sowohl fussballerisch eine tolle Erfahrung als auch darüber hinaus». «Das waren sehr, sehr nette Jungs», berichtete der 39 Jahre alte Dingert der «Rheinpfalz» über seine indischen Assistenten, mit denen er in der vergangenen Woche zwei Spiele der Indian Super League geleitet hatte. Er würde die Kollegen vor Ort «sehr gerne» erneut unterstützen.
Dingert war im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Indischen Fussball-Verband und dem Deutschen Fussball-Bund (DFB) angereist, um das Schiedsrichter-Wesen in Indien zu unterstützen. Neu war für den Referee aus Lebecksmühle vor allem der spärliche Zuschauerandrang. Am Freitagmorgen kehrte der Offizielle zurück und war am Samstag beim Spiel FC Augsburg gegen den SC Freiburg schon wieder als Videoschiedsrichter in der Bundesliga tätig.