VfB Stuttgart: Ungewöhnliche Schutz-Klausel für Mislintat
Sven Mislintat hat seinen Vertrag beim VfB Stuttgart im Dezember 2020 mit einer ungewöhnlichen Klausel ausgestattet.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Vertrag beim VfB Stuttgart hat Sven Mislintat eine spezielle Klausel eingebaut.
- Der 48-Jährige kann in gewissen Situationen einfach kündigen.
- Trotzdem würde er sein Gehalt bis Vertragsende 2023 ausbezahlt bekommen.
Als Sven Mislintat im Dezember 2020 beim VfB Stuttgart seinen Vertrag verlängerte, baute er sich eine ungewöhnliche Klausel ein. Es ist dem Sportdirektor möglich zu künden, wenn eine Entscheidung seines Kompetenzbereichs ohne seine Zustimmung erfolgt. Dies berichtete die «Sport Bild».
Wird zum Beispiel ein Trainer ohne sein Absegnen beim VfB entlassen, darf Mislintat auch gehen. Der 48-Jährige würde sein Gehalt dennoch bis Vertragsende 2023 ausbezahlt bekommen.
Da momentan personelle Veränderungen im Führungsbereich des Vereins erwartet werden, ist diese Klausel sehr relevant. Es wird ein Nachfolger für Sportvorstand und Vorstandsvorsitzender Hitzlsperger gesucht. Ein Kandidat ist gemäss der «Sport Bild» Christian Keller (42). Eine andere Möglichkeit wäre, dass Mislintat das Amt übernimmt.